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Jede Woche blickt NHL.com/de auf bemerkenswerte Leistungen der deutschsprachigen, bereits gedrafteten Spieler und sich abzeichnende Entwicklungen in der AHL, der ECHL und im Junioren-Eishockey zurück. In dieser Woche die Spiele vom 6. bis 12. Januar 2024.

Der deutsche Verteidiger Leon Gawanke von den San Jose Barracuda (Farmteam der San Jose Sharks) blieb in zwei Spielen im Beobachtungszeitraum ohne Scorerpunkt und kassierte mit seiner Mannschaft zwei Niederlagen (1:4 gegen die Ontario Reign, 2:3 gegen die Bakersfield Condors). Erst zum zweiten Mal in der laufenden Saison hat der 24-jährige Berliner eine Punktlos-Serie von drei Spielen (zuletzt Mitte November). Gawanke ist nach wie vor der punktbeste und torgefährlichste Verteidiger bei den Barracuda und steht nach 32 AHL-Spielen bei 25 Scorerpunkten (7-18-25). San Jose (11-17-5) ist Vorletzter in der Pacific Division.

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Der deutsche Verteidiger Maksymilian Szuber von den Tucson Roadrunners (Farmteam der Arizona Coyotes) muss in dieser Woche nach seiner Abwehrleistung gemessen werden: Zwar gelangen dem 21-Jährigen keine Punkte, dafür half er bei zwei Shutouts in Folge tatkräftig mit: Sowohl bei den Chicago Wolves als auch bei den Abbotsford Canucks gelangen jeweils 4:0-Auswärtssiege. Szuber hatte dabei eine Plus-Minus-Bilanz von +1 und gab vier Torschüsse ab. Die Roadrunners (21-10-1) sind Zweiter in der Pacific Division.

Der österreichische Stürmer Marco Kasper lieferte bei den Grand Rapids Griffins (Farmteam der Detroit Red Wings) einen Assist in drei Spielen in dieser Woche (0-1-1; sechs Torschüsse). Die Vorlage lieferte das 19-jährige Erstrundenpick (Draft 2022, 8th Overall) aus Innsbruck beim 4:1-Sieg bei den Iowa Wild. Danach aber riss die Siegesserie der Griffins nach fünf Siegen in Folge, stattdessen gab es zwei Heim-Niederlagen gegen die Milwaukee Admirals (2:3) und Rockford IceHogs (0:2). Grand Rapids (14-15-3) ist Dritter in der Central Division.

Der Schweizer Torwart Akira Schmid scheint vorerst in der AHL zu bleiben. Der 23-Jährige aus Bern war bis kurz vor dem Jahreswechsel bei den New Jersey Devils in der NHL gesetzt (15 Spiele, 89,3 Prozent Fangquote), fängt aber seit Ende Dezember für das Farmteam Utica Comets in der AHL. Dort hat Schmid in bislang fünf Einsätzen eine Fangquote von 89,2 Prozent. In dieser Woche kam er in zwei von drei Spielen zum Zug und hielt jeweils Punkte fest (1-0-1). Die Comets (12-13-3) sind Letzter in der North Division.

NJD@EDM: Schmid mit eine tollen Parade

Landsmann Ludovic Waeber fungiert als Backup von Spencer Knight bei den Charlotte Checkers (Farmteam der Florida Panthers). Der 27-Jährige aus Fribourg, der in den letzten drei Jahren für die ZSC Lions zwischen den Pfosten stand, kommt nach den ersten zwölf AHL-Spielen seiner Karriere auf eine Fangquote von 90,2 Prozent. Im Beobachtungszeitraum absolvierte Waeber das zweite eines Back-to-Back-Auswärtsspiels bei den Bridgeport Islanders und hielt dort einen Punkt fest (2:3 n.V.; acht Saves, 80 Prozent Fangquote). Die Checkers (17-13-4) sind Sechster in der Atlantic Division.

Der deutsche Trainer Marco Sturm hatte mit seinen Ontario Reign (Farmteam der Los Angeles Kings) vier Spiele in dieser Woche und konnte drei davon gewinnen (3-1-0): Siege gab es beim Home-and-Home gegen die San Jose Barracuda (5:4 n.V. auswärts, 4:1 zu Hause), daraufhin traten die Reign zweimal bei den Calgary Wranglers an: Auf eine 2:3-Niederlage folgte ein 2:1-Sieg. Ontario (20-11-3), eine Stadt in Kalifornien, ist Dritter in der Pacific Division.

Weitere Talente aus dem DACH-Raum, auf die es zu achten gilt:

In der ECHL zeigte sich der österreichische Verteidiger Thimo Nickl bei den Wheeling Nailers in Scoring-Laune und steuerte in drei Spielen zwei Assists bei (0-2-2). Der 22-jährige Klagenfurter wurde im Draft 2020 in der 4. Runde an 104. Stelle von den Pittsburgh Penguins ausgewählt und steht in der laufenden ECHL-Saison nach 32 Partien bei zwölf Scorerpunkten (1-11-12).

Zurück im Liga-Alltag sind nach der U20-Weltmeisterschaft zwei bereits gedraftete Talente, die in der CHL spielen. Darunter etwa der Schweizer Verteidiger Rodwin Dionicio (Draft 2023, 5. Runde, 129. Stelle, Anaheim Ducks) von den Saginaw Spirit (OHL). Die 19-jährige Scoringmaschine lieferte zwar einen Assist beim 6:2-Heimsieg Peterborough Petes, blieb danach aber in drei Spielen in Folge punktlos. Eine für ihn ungewohnte Durststrecke hatte Dionicio bereits Ende November, punktete nach drei Spielen ohne aber direkt dreimal in Folge.

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Der deutsche Abwehrspieler Norwin Panocha (Draft 2023, 7. Runde, 205. Stelle, Buffalo Sabres) von den Chicoutimi Sagueneens (QMJHL) kam erst in einem Spiel seit der WM zum Einsatz, bleib beim 4:5 n.P. gegen die Rouyn-Noranda Huskies aber ohne Scorerpunkt.

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