„Kein Picasso“: Edmonton gewinnt mit nur 15 Torschüssen
Die Blackhawks traten ohne ihren Shootingstar Connor Bedard an. Der First-Overall-Pick aus dem Draft 2023 hat sich den Kiefer gebrochen und wurde von seinem Klub auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt. Trotzdem erwies sich Chicago als unangenehmer Gegner, der mehr Checks fuhr (17:9 Hits), mehr Torschüsse abgab (26:15 Schüsse) und durch Jason Dickinson mit 1:0 in Führung ging (6.).
„Es war nicht unser bestes Spiel“, sagte McDavid. „Man muss die Blackhawks loben, die hart gearbeitet, die Räume eng gemacht und uns über das ganze Spiel beschäftigt haben. Ich hatte das Gefühl, dass wir gerade genug gemacht haben, um zu gewinnen.“
„Wir waren gut genug, um zu gewinnen. Es war definitiv nicht unser bestes Spiel“, fand Oilers-Trainer Kris Knoblauch beinahe dieselben Worte. „Es war überhaupt kein Picasso. Manchmal musst du aber auch diese Spiele gewinnen. Wir haben auch schon Spiele verloren, in denen wir klar besser waren. Heute war ‚Skins‘ ausgezeichnet, er hat uns gerettet, gut gespielt und starke Paraden gezeigt, als wir sie gebraucht haben, insbesondere gegen Ende des Spiels. Wir wissen, dass wir besser spielen können. Wir nehmen die beiden Punkte mit und machen weiter.“
Torwart Stuart Skinner zeigte 25 Saves (96,2 Prozent Fangquote), darunter deren zwölf im Schlussdrittel. Zuvor hatten Edmontons Superstars das Spiel gedreht.
Die Schaufel: Draisaitl trifft erneut gegen seinen Lieblingsgegner
Draisaitl tauchte nach feinem Pass von Ryan McLeod frei vor dem Tor auf und schaufelte den Puck gekonnt gegen Chicagos Schlussmann Petr Mrazek (13 Saves, 86,7 Prozent Fangquote) ins Ziel (9.).