JJ Peterka kennt das KeyBank Center in Buffalo aus dem Effeff. Drei volle Spielzeiten verbrachte er dort mit seinen Teamkollegen von den Sabres, bevor ihn das Franchise im Juni zu den Utah Mammoth tradete. Am heutigen Dienstag kehrt der Deutsche erstmals seit seinem Wechsel an die alte Wirkungsstätte zurück.
„Ich habe ein paar Leute aus der Organisation getroffen. Auch wenn mein Fokus jetzt voll und ganz auf Utah liegt, verbinden mich mit Buffalo viele tolle Erinnerungen. Dazu zählen vor allem das erste Spiel, das ich für die Sabres gemacht habe und natürlich auch mein erstes Tor. Beides war etwas ganz Besonderes für mich. Und nicht zu vergessen die vielen Freundschaften, die hier entstanden sind“, sagte Peterka am Dienstag nach dem Morning Skate. Er hofft, dass ihm das Publikum in Buffalo nach wie vor zugeneigt ist. „Ich hatte je immer eine gute Beziehung zu den Fans. Aber wir werden sehen.“
Buffalos Trainer Lindy Ruff spricht mit höchstem Respekt von seinem ehemaligen Schützling. „Er ist unheimlich talentiert und passt gut zu seinem neuen Team“, betonte er. Seiner Ansicht nach haben beide Mannschaften von dem Transfer profitiert. „Wir können zufrieden sein mit dem, was wir bekommen haben. Und das gilt genauso für sie. Das ist ja auch der Sinn eines Trades, dass man schaut, welchen Spielertyp man benötigt und dann versucht, einen passenden Akteur beim Tausch an Land zu ziehen“, erläuterte Ruff.
Peterka kam bei den Sabres zu 238 Einsätzen in der regulären Saison und sammelte 150 Punkte (67 Tore, 83 Assists). Nach dem Trade unterzeichnete der gebürtige Münchner bei den Mammoth einen Fünfjahresvertrag über 38,5 Millionen US-Dollar. In der laufenden Spielzeit verbuchte der Angreifer beim Klub aus Salt Lake City zehn Punkte (vier Tore, sechs Assists) in zwölf Begegnungen.



















