8. Appelton – Lowry – Niederreiter (Winnipeg Jets)
Das perfekte Gegenteil zum siebten Rang der besten Angriffsformationen stellten Nino Niederreiter, Adam Lowry und Mason Appleton dar. 72 gemeinsame Partien und 682 Minuten an Eiszeit in dieser Reihe unterstrichen, dass die Winnipeg Jets mit ihrer defensiven Kombination durchaus zufrieden waren. Während sie in der gegnerischen Zone nur selten für Angst und Schrecken sorgen konnten (23 Tore), waren sie im eigenen Drittel herausragend.
Der Gegentorwert pro 60 Minuten Eiszeit (1,32) war herausragend und konnte von keiner anderen Reihe der Liga übertroffen werden.
9. Kempe – Kopitar – Byfield (Los Angeles Kings)
Für die Los Angeles Kings endete die Saison in den Playoffs gegen die Edmonton Oilers. Den Einzug in die Endrunde hatte L.A. dabei besonders Adrian Kempe, Anze Kopitar und Quinton Byfield zu verdanken. Die drei Angreifer konnten sich in 71 gemeinsamen Spielen für 638 Minuten auf dem Eis beweisen und dabei sowohl offensiv als auch defensiv Duftmarken setzen.
Zwar stachen die drei weder bei erzielten Toren (30), noch bei Gegentreffern (15) oder den jeweiligen erwarteten Werten (29,9 expected goals for – 24,6 expected goals against) heraus, doch gerade die Ausgewogenheit machte sie zu einer der zehn besten Reihen der Liga.
10. Martinook – Staal – Jarvis (Carolina Hurricanes)
Angriffsformationen messen sich meist an Toren und abgegebenen Schüssen. Die Reihe um Jordan Martinook, Jordan Staal und Seth Jarvis glänzte in 63 Spielen und 390 Minuten vorrangig genau auf der anderen Seite und erarbeitete sich so den zehnten Rang. Lediglich 277 Mal ließen sie den Gegner zum Abschluss kommen. Der 60-Minuten-Wert von 42,65 ist dabei der Beste der Liga.
Von den 277 Abschlussversuchen konnten die drei zusätzlich 74 blocken, sodass die Torhüter der Carolina Hurricanes lediglich 203-Mal eingreifen mussten, während diese Reihe auf dem Eis stand. Auch hier war der 60-Minuten-Wert (31,26) der Beste aller Formationen mit 300 oder mehr Minuten gemeinsamer Eiszeit.