Die Columbus Blue Jackets wurden sozusagen auf dem Sofa aus dem Rennen um die Stanley Cup Playoffs 2024 eliminiert: Durch den 3:0-Sieg der Washington Capitals gegen die Winnipeg Jets können die Blue Jackets die begehrten Plätze auch rechnerisch nicht mehr erreichen. Columbus (23-36-12) ist das Schlusslicht in der Metropolitan Division sowie auch in der Eastern Conference und das erste Team aus dem Osten, das es nicht mehr in die Playoffs schaffen kann.
Die Blue Jackets befinden sich im freien Fall und konnten nur eines der letzten acht (1-5-2) Spiele gewinnen. Seit der Trade-Deadline am 8. März buchte das Team aus dem US-Bundesstaat Ohio nur vier von 16 möglichen Zählern auf das Punktekonto (1-4-2), was sicherlich auch ein Stück weit an den Abgängen von „Local Hero“ Jack Roslovic (geboren in Columbus, jetzt bei den New York Rangers) und Andrew Peekie (jetzt Boston Bruins) zusammenhängt. In diesem Zeitraum erzielte die Mannschaft von Trainer Pascal Vincent nur 1,75 Tore pro Spiel und kassierte 3,63 Gegentore pro Partie. Darunter waren zwei 1:6-Klatschen gegen die Winnipeg Jets und bei der Colorado Avalanche sowie ein torloser Auftritt beim 0:3 bei den Montreal Canadiens.