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Die Global Series Challenge 2024 bedeuten ganz besondere Tage für JJ Peterka. Der deutsche Stürmer kehrt mit den Buffalo Sabres in seine Geburtsstadt München zurück und trifft dort unter anderem auf sein Ex-Team EHC Red Bull München. Über seine Erlebnisse berichtet Peterka in einem exklusiven Blog für NHL.com/de.

In diese Ausgabe: Begeisterung über den München-Trip und Vorfreude auf Prag

Ich bin immer noch überwältigt vom Zuspruch der Fans beim Spiel am Freitag. Die Partie war schon lange vorbei, als immer noch einige Jugendliche draußen meinen Namen gerufen haben. Ich bin dann noch mal rein zu ihnen in die Arena, weil sie so lange ausgeharrt hatten. Ich habe mich mit ihnen eine Viertelstunde lang unterhalten, Autogramme geschrieben und Selfies gemacht. Das war nochmal ein spezieller Moment, für den ich genauso dankbar bin wie ganz allgemein für den Aufenthalt mit den Sabres in meiner Heimatstadt München.

Ich hoffe, dass den Jugendlichen diese Begegnung lange in Erinnerung bleibt. Ich hätte es unheimlich wertgeschätzt, wenn ich in ihrem Alter die Möglichkeit gehabt hätte, ein NHL-Team vor Ort in München zu sehen. Von daher hoffe ich, dass es ihnen richtig gut gefallen hat. Aber davon gehe ich aus.

Sabres-Stürmer JJ Peterka trägt während der Global Series ein Mikrofon

Gestern hatten wir als Mannschaft einen tollen Tag auf dem Oktoberfest. Wir saßen zunächst in einem Zelt oberhalb in einem abgetrennten Bereich, wo wir alles überblicken konnten. Später sind wir runter und haben uns unter die Leute gemischt. Das war ein richtig cooles Erlebnis. Ich freue mich, dass wir als Team ausgerechnet in dieser Zeit in München gewesen sind und meine Mitspieler so einen besonderen Einblick in die bayerische Lebensart bekommen haben.

Ich bin generell glücklich und zufrieden, dass alle in meiner Heimat eine gute Zeit hatten und die Tage in München wirklich genießen konnten. Der Trip hat uns als Mannschaft noch mehr zusammengeschweißt. Damit meine ich nicht nur die Spieler, sondern auch die Trainer und den gesamten Betreuerstab. Wir hatten viel Gelegenheit, beim Essen oder in der freien Zeit miteinander zu reden. Das fördert den Teamspirit, wenn man mehr vom anderen weiß.

Heute haben wir es im Training etwas ruhiger angehen lassen als an den Tagen davor. Die Stimmung war relaxed, wir haben viel gelacht auf dem Eis. Das war auch ganz gut so. Denn nach dem Besuch beim Oktoberfest ist vielleicht nicht jeder in der besten Verfassung gewesen. Von daher ist das schon okay, wenn am nächsten Tag beim Training mal etwas mehr Raum für Jux und Gaudi bleibt.

Mit dem Tag heute ist unser Training Camp zu Ende gegangen. Ich bin der Meinung, dass es hervorragend gelaufen ist. Wir haben gezeigt, dass wir in kurzer Zeit zu einer Einheit geworden sind und sich alle Neuzugänge bestens integriert haben. Das finde ich super.

Jetzt sind wir gespannt auf den Saisonstart in der kommenden Woche im Rahmen der NHL Global Series 2024 in Prag gegen die New Jersey Devils. Dort wollen wir die gleiche Energie aufs Eis bringen wie in den vergangenen Tagen und Wochen.

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