Besser hätte es für die New Jersey Devils kaum laufen können. In Prag starteten sie bei der NHL Global Series 2024 mit zwei Siegen gegen die Buffalo Sabres in die neue Saison. Nach dem 4:1-Sieg am Freitag gewannen die Devils am Samstag auch das zweite Spiel mit 3:1. Besonders New Jerseys erste Reihe, bestehend aus Timo Meier, Jack Hughes und Jesper Bratt, glänzte im zweiten Spiel mit einem dominanten Auftritt.
„Sie waren super“, lobte Kapitän Nico Hischier. „Das ist eine gefährliche Reihe, das weiß glaube ich jeder in der Liga. Wenn sie loslegen, kommen sie zu vielen Chancen. Es hat mich gefreut, das heute zu sehen. Es macht einfach Spaß, ihnen zuzuschauen.“
Die drei waren die gesamte Partie über die auffälligsten Spieler beider Mannschaften. Alleine im ersten Drittel feuerten sie acht Schüsse auf das Tor der Sabres ab, in dem Devon Levi aber eine gute Figur machte. Im kompletten ersten Spiel gaben die drei Devils-Stürmer gemeinsam nur sechs Schüsse ab.
„Das sind gute Spieler“, zollte Levi seinen Widersachern Respekt. „Sie sind sehr dynamisch. Sie verstehen es, Räume zu öffnen und Chancen zu finden. Es macht Spaß gegen sie zu spielen. Wenn man mehr Schüsse abkriegt, ist es oft einfacher im Spiel zu bleiben. Das hat Spaß gemacht gegen sie.“
Die Paradereihe der Devils ließ auch im weiteren Spielverlauf nicht nach. Am Ende des Spiels hatte die komplette Mannschaft der Sabres 18 Torschüsse auf dem Konto. Meier (8), Bratt (5) und Hughes (6) verzeichneten 19 Schüsse auf Levi.