Die besten Highlights der Woche der DACH-Spieler

In der Woche vom 10. bis 16. November, kamen erneut 17 Spieler aus dem DACH-Raum zum Einsatz, also zwei weniger als in der Vorwoche. Darunter sechs Deutsche (Leon Draisaitl, Moritz Seider, Tim Stützle, JJ Peterka, Lukas Reichel, Philipp Grubauer), zwei Österreicher (Marco Rossi, Marco Kasper) und zehn Schweizer (Timo Meier, Kevin Fiala, Nino Niederreiter, Lian Bichsel, J.J. Moser, Nico Hischier, Pius Suter, Jonas Siegenthaler, Philipp Kurashev, Akira Schmid).

Seit dieser Saison zeichnet NHL.com/de sowohl Maschinen (produktive Scorer) als auch Arbeiter (defensive Werte wie Checks oder Blocks) aus.

In der Kategorie Maschinen schrammten die beiden deutschen Stürmer JJ Peterka (Utah Mammoth; zwei Spiele, 2-1-3, 33,3 Prozent Schusseffizienz) und Tim Stützle (Ottawa Senators; drei Spiele, 2-1-3, +3, ein Game Winning Goal, 56,7 Prozent gewonnene Faceoffs) haarscharf an einer Top-3-Einstufung vorbei. Eine gute Woche legte auch das Schweizer Quartett um Kevin Fiala (Los Angeles Kings; drei Spiele, 2-0-2, +3), Timo Meier (New Jersey Devils; drei Spiele, 1-2-3), Lian Bichsel (Dallas Stars; drei Spiele, 1-1-2, +5) und Nino Niederreiter (Winnipeg Jets; drei Spiele, 1-1-2, +3) aufs Eis.

Unter den Arbeitern haben sich die beiden Schweizer Verteidiger Jonas Siegenthaler (New Jersey Devils; drei Spiele, drei Checks, fünf Blocks) und J.J. Moser (Tampa Bay Lightning; drei Spiele, drei Checks, vier Blocks) sowie der deutsche Mittelstürmer Stützle (drei Spiele, fünf Checks, vier Blocks) eine ehrenvolle Nennung verdient. Besonders bitter ist es für Stützle, in der Vorwoche noch in beiden Kategorien unter den Top 3, der in dieser Ausgabe zweimal den Sprung denkbar knapp verpasste.

NHL.com/de stellt die Three Stars in den Kategorien „Maschinen“ und „Arbeiter“ der vergangenen Woche vor…

MASCHINEN

3rd Star: Philipp Grubauer (Seattle Kraken)

Erstmals in der Saison 2025/26 schafft es ein Torwart aus dem DACH-Raum unter die Three Stars of the Week. Da das Tore-Verhindern nur schwer mit dem Toreschießen zu vergleichen ist, braucht es hier einfach verdammt starke Statistiken, um als Maschine ausgezeichnet zu werden. Genau das war der 33-jährige Rosenheimer in dieser Woche: In zwei Spielen im Beobachtungszeitraum hielt er zwei Siege fest und hatte dabei einen Gegentorschnitt von 1,79 sowie eine Fangquote von 93,3 Prozent.

SJS@SEA: Grubauer mit einer tollen Parade

2nd Star: Moritz Seider (Detroit Red Wings)

Mit Moritz Seider schaffte es ein deutscher Verteidiger mit einem herausragenden Punkteschnitt von 1,67 unter die Top 3 der Maschinen: Er punktete in allen drei Spielen in dieser Woche (1-4-5), leitete das Powerplay der Detroit Red Wings (1-2-3 in Überzahl) und erhielt mit im Schnitt 24:01 Minuten pro Spiel eine Menge Eiszeit. Seider taucht erstmals in dieser Spielzeit unter den Maschinen auf.

ANA@DET: Seider trifft aus dem Handgelenk

1st Star: Leon Draisaitl (Edmonton Oilers)

Nach einer Woche ohne Three-Stars-Einstufung meldet sich der deutsche Center Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers als 1st Star zurück. Der 30-jährige Kölner markierte in vier Spielen drei Tore und fünf Punkte (3-2-5), darunter auch ein wichtiger Siegtreffer in der Verlängerung. Bei durchschnittlich 22:49 Minuten Eiszeit pro Spiel hatte er eine Schusseffizienz von 33,3 Prozent (jeder dritte Torschuss war ein Treffer), gewann 54,3 Prozent seiner Faceoffs und hatte eine Plus-Minus-Bilanz von +7. Draisaitl ist in sechs Ausgaben von Three Stars of the Week in der laufenden Saison bereits zum vierten Mal unter den Maschinen vertreten (drei 1st Stars, ein 3rd Star).

Draisaitl gelingen zwei Vorlagen und sein 20. Siegtreffer in der Verlängerung beim 4:3-Sieg gegen die Hurricanes

ARBEITER

3rd Star: Marco Kasper (Detroit Red Wings)

Der österreichische Stürmer Marco Kasper von den Detroit Red Wings tauchte zwar nicht auf dem Scoreboard auf, leistete dafür aber wertvolle Dienste als harter Arbeiter. Konkret teilte er in drei Spielen zehn Checks aus, blockte zwei Schüsse, zeigte sich stark am Faceoff-Kreis (55,6 Prozent gewonnene Anspiele) und das bei gerade einmal 13:19 Minuten Eiszeit pro Partie. Der 21-Jährige aus Innsbruck steht zum dritten Mal unter den Top-3-Arbeitern in dieser Saison (ein 1st Star, zwei 3rd Stars).

2nd Star: Moritz Seider (Detroit Red Wings)

Seider ist in dieser Woche gleich doppelt vertreten und tritt damit in die Fußstapfen seines Landsmanns Tim Stützle, dem dieses Kunststück als erster Spieler überhaupt gelang. In drei Spielen teilte Seider drei Checks aus und überragte bei den Blocks mit insgesamt acht geblockten Schüssen.

1st Star: Lian Bichsel (Dallas Stars)

Sechs Ausgaben, sechsmal ist der Schweizer Verteidiger Lian Bichsel von den Dallas Stars unter den Arbeitern vertreten (drei 1st Stars, drei 2nd Stars). In dieser Woche erhielt der Dauergast durch den Ausfall von Thomas Harley eine offensivere und zeitintensivere Rolle, vernachlässigte dabei allerdings nicht seine Defensivaufgaben und nutzte die gestiegene Eiszeit (im Schnitt 16:49 Minuten pro Partie) für noch mehr Checks: Mit acht Hits alleine im Spiel gegen die Philadelphia Flyers stellte er seinen persönlichen NHL-Rekord ein. Insgesamt ließ er in dieser Woche 19 (!) Checks auf seine Gegenspieler einprasseln, blockte zudem zwei Schüsse und hatte einen positiven Plus-Minus-Wert von +5

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