Pittsburgh Penguins – Buffalo Sabres 3:1
Obwohl er zu den Aktivposten in der Offensive der Sabres zählte, glückte JJ Peterka bei der Auswärtsniederlage in der PPG Paints Arena gegen die Penguins ohne Scorerpunkt. Der Deutsche stand 22:40 Minuten auf dem Eis, davon 2:35 im Powerplay, und gab in dieser Zeit drei Torschüsse ab. Den einzigen Treffer für Buffalo markierte Tage Thompson. Torwart Eric Comrie wusste mit 27 Saves zu überzeugen.
Bei den Penguins feierte Offensivverteidiger Erik Karlsson sein Debüt. Er blieb mit einem Schuss aufs Tor in 19:15 Minuten allerdings eher unauffällig. In die Torschützenliste bei den Gastgebern trugen sich Drew O’Connor mit einem Doppelpack und Rickard Rakell ein.
Seattle Kraken – Vancouver Canucks 3:1
Zwei Drittel lang hütete Philipp Grubauer das Tor beim Sieg in der Climate Pledge Arena. Dabei wehrte er neun von zehn Schüssen ab. Beim zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich der Canucks durch Conor Garland im Mitteldrittel war er machtlos. Jacob Melanson hatte die Kraken im ersten Drittel auf die Anzeigetafel gebracht.
Zum Matchwinner avancierte schließlich Eeli Tolvanen. Der Stürmer schoss im letzten Abschnitt erst das 2:1 im Powerplay und band vier Minuten vor Schluss mit dem 3:1 den Sack endgültig zu.
Minnesota Wild – Colorado Avalanche 4:2
Kein Glück im Abschluss bei seinem couragierten Auftritt im heimischen Xcel Energy Center besaß der Österreicher Marco Rossi. Fünfmal visierte er den gegnerischen Kasten an, ohne dass dabei ein Tor zustande kam. Am Bullypunkt war der Feldkircher ebenfalls häufig zu sehen. Drei von sieben Puckwürfen konnte er während seines 13:18 Minuten andauernden Auftritts, davon 0:49 in Über- und 1:14 in Unterzahl, für sich entscheiden. Für die Tore der Hausherren zeichneten Kirill Kaprizov (2), Alex Goligoski und Jonas Brodin verantwortlich. Für Colorado trafen Matt Stienburg und Riley Tufte.
Washington Capitals – Detroit Red Wings 4:3
Ohne Moritz Seider, dafür mit Marco Kasper in ihren Reihen zogen die Red Wings in der Capital One Arena den Kürzeren. Nach der 1:0-Führung der Gäste durch Daniel Sprong im zweiten Drittel zündeten die Capitals den Turbo und erzielten vier Tore hintereinander. Nicklas Backstrom, Tom Wilson, Rasmus Sandin und John Carlson stellten den Zwischenstand bis vier Minuten vor dem Ende auf 4:1. In der Schlussphase kamen die Red Wings durch einen Doppelpack von Robby Fabbri zwar noch einmal heran. Doch mit Glück und Geschick schaukelte Washington den Sieg nach Hause.
Der Österreicher Kasper spielte 16:42 Minuten, davon 0:51 im Powerplay, und war vor allem bei den Bullys gefragt. Er gewann fünf von elf Anspielen, denen er sich stellte. Darüber hinaus wurde ein Torschuss für ihn registriert.