Einen weiteren Rückschlag kassierten Leon Draisaitl und seine Edmonton Oilers am Samstag beim enttäuschenden 2:3 nach Shootout gegen die Buffalo Sabres. Zwei Tage nach dem bitteren 2:4 bei den Columbus Blue Jackets ging der Favorit aus Alberta damit zum zweiten Mal hintereinander als Verlierer vom Eis. Dabei begann der Tag für Edmonton im KeyBank Center optimal. Im Eröffnungsdrittel gingen die Oilers früh mit 2:0 in Führung. Am Ende aber riss an diesem Nachmittag nicht nur die persönliche Punkteserie von Kapitän Connor McDavid. Die Oilers gaben sich selbst und den Millionen von Fans aus aller Welt in Sachen Konstanz wieder einmal Rätsel auf.
Draisaitl mit der Leistung grundsätzlich zufrieden
„Wir haben ein solides Spiel gemacht“, befand Draisaitl, der in Buffalo sein 700. NHL-Spiel bestritt, nach der Schlusssirene. „Vielleicht haben wir ein paar Chancen zu viel vergeben. Wir konnten einfach nicht den dritten Treffer erzielen, um uns abzusichern", beklagte der gebürtige Kölner. Enttäuscht war auch McDavid, dessen beindruckender Lauf in Buffalo nach 13 Spielen, in denen er stets zu punkten vermochte, ein enttäuschendes Ende fand. Der Kapitän der Oilers hatte während dieser Serie 29 Punkte (zwei Tore, 27 Assists) gesammelt.