Vom 1. August an nimmt NHL.com/de in der Serie 32 in 32 täglich ein Team der Liga mit Blick auf die Saison 2024/25 unter die Lupe. Die zweiteilige Bestandsaufnahme besteht aus einer Analyse und einem Beitrag mit drei zentralen Fragen, mit denen sich die Mannschaften auseinandersetzen müssen.
In dieser Ausgabe: Die Analyse der Buffalo Sabres
Die Buffalo Sabres hatten vergangene Saison großes vor. Die lange Abwesenheit aus den Stanley Cup Playoffs seit 2011 sollte mit einem jungen und talentierten Team endlich reißen, doch mit 84 Punkten (39-37-6) wurden die Sabres und ihre Fans ein weiteres Mal enttäuscht und mussten früh in die Sommerpause. Für die anstehende Spielzeit 2024/25 gibt es aber durchaus Grund zum Optimismus und die Hoffnung, dass der Schritt in die Playoffs nach 13 langen Jahren endlich wieder gelingt.
Die wichtigsten Kaderveränderungen
Der vielleicht wichtigste Personalwechsel in Buffalo betrifft den Trainer. Don Granato musste nach der enttäuschenden Saison Abschied nehmen. Dafür holte General Manager Kevyn Adams den erfahrenen Lindy Ruff zurück. Ruff begann seine NHL-Trainerkarriere 1997 in Buffalo, lenkte die Geschicke der Sabres bis 2013 und führte das Team drei Mal ins Conference Finale und 1999 sogar ins Stanley Cup Finale. Nach Stationen bei den Dallas Stars und den New Jersey Devils kehrt er nun an seine alte Wirkungsstätte zurück.