Curtis Joseph, Torhüter
wählbar: seit 2012
Torhüter sind in der Vergangenheit äußerst selten in die Ruhmeshalle aufgenommen worden, vor allem, wenn sie weder einen Cup-Gewinn noch eine persönliche Auszeichnung vorzuweisen haben. Genau das mag der Grund sein, weshalb Joseph bislang außen vor geblieben ist. Was die Zahl der gewonnenen Spiele (454) betrifft, steht der Schlussmann der Blues, Edmonton Oilers, Maple Leafs, Red Wings, Coyotes und Flames allerdings besser da, als die Hall-of-Fame-Mitglieder Terry Sawchuk (445), Jacques Plante (437), Tony Esposito (423), Glenn Hall (407), Grant Fuhr (403) und Dominik Hasek (389). Sie alle haben im Gegensatz zu Joseph jedoch mindestens einmal den Stanley Cup gewonnen.
Kevin Love, Verteidiger
wählbar: seit 2001
Mit Lowe wartet ein sechsfacher Stanley Cup Champion und siebenfacher All-Star seit geraumer Zeit auf seine Aufnahme in die Hall of Fame. Der Verteidiger erzielte 431 Punkte (84 Tore, 347 Assists) in 1254 Spielen mit den Oilers und den New York Rangers. In 214 Playoff-Partien fügte er 58 Zähler (10 Tore, 48 Assists) hinzu. Trotz seiner eindrucksvollen Leistungen über all die Jahre konnte er die Jury nie davon überzeugen, ihm die Norris Trophy als besten Verteidiger einer NHL-Saison auszuhändigen.
Pierre Turgeon, Center
wählbar: seit 2010
Mittelstürmer Turgeon brachte es in seiner NHL-Laufbahn bei den Sabres, Blues, Avalanche, New York Islanders, Montreal Canadiens und Dallas Stars auf 1327 Punkten (515 Tore, 812 Assists) in 1294 Hauptrunden-Partien. Das ist die höchste Punktzahl eines wählbaren Spielers, der noch nicht zu den Mitgliedern der Hall of Fame zählt. Seine Playoff-Bilanz kann sich ebenfalls sehen lassen. 97 Punkte (35 Tore, 62 Assists) aus 109 Begegnungen sind für ihn festgehalten. 1992/93 ging die Lady Byng Trophy in seinen Besitz über.