Philipp Grubauer geht 2024/25 bereits in seine 13. NHL-Saison. Bei den Seattle Kraken kommt dem deutschen Torwart eine Führungsrolle zu, immerhin ist der 32-jährige Rosenheimer mittlerweile schon der zweitälteste Spieler im Kader. Mit NHL.com/de sprach er über seine Rolle im Team, die Neuzugänge und die neuen Trainer. Parallel gilt es, im Training Camp den Konkurrenzkampf mit Joey Daccord anzunehmen.
Grubauer zählt zu den Veteranen
Grubauer darf mittlerweile als „Veteran“ bezeichnet werden. So nennen die Nordamerikaner ihre erfahrenen und verdienten Spieler. In der Vita des Rosenheimers stehen mit den Washington Capitals, den Colorado Avalanche und den Seattle Kraken drei Stationen. In bislang zwölf Spielzeiten kam der Linksfänger auf 337 NHL-Spiele (2,59 Gegentore/Spiel, 91,1 Prozent Fangquote, 22 Shutouts) sowie sieben Runs in den Stanley Cup Playoffs (47 Playoff-Spiele, 2,65 Gegentore/Spiel, 91 Prozent Fangquote). Im Jahr 2018 verhalf der Deutsche den Capitals zu ihrem ersten Stanley Cup Sieg. Klar, dass der 32-Jährige mittlerweile ein gewisses Standing in der Kabine hat.
„Ich bin einer der älteren Spieler, die mehr Erfahrung haben. Ich habe den Stanley Cup gewonnen, diese Erfahrung kann ich einbringen, insbesondere in einer sehr jungen Mannschaft. In der Drittelpause oder in der Kabine kann ich Situationen entschärfen und Ruhe reinbringen“, sagt Grubauer im exklusiven Interview mit NHL.com/de.