Die Nashville Predators sind in Stockholm gelandet. „Die frische Luft wird uns guttun“, sagte ihr schwedischer Flügelstürmer Filip Forsberg nach der Ankunft und meint das im doppelten Sinn: Nach einer Niederlagenserie will das Team tief durchatmen und die NHL Global Series 2025 als Chance für einen Wendepunkt in der Saison nehmen.
Eine dringend benötige Luftveränderung
Zuletzt lief es für die Predators nicht wirklich rund. Nur fünf ihrer ersten 18 Spielen konnten gewonnen werden. In den letzten neun Partien gelang nur ein einziger Sieg. Zuletzt hagelte es fünf Niederlagen in Serie. Das jüngste 3:6 bei den heimschwachen New York Rangers am Montagabend im Madison Square Garden war der nächste Rückschlag.
„Wir hatten nicht den Start, den wir wollten. Insbesondere die letzten paar Spiele sind nicht so gelaufen, wie wir es gerne gehabt hätten. Eine Reise wie diese kann die Mannschaft noch stärker machen“, ist Forsberg überzeugt von einem positiven Effekt der anstehenden Aufgaben in Europa. „Es sind noch ein paar Tage bis zum ersten Spiel am Freitag. Wir werden eine Menge Spaß haben, aber auch arbeiten, um uns darauf vorzubereiten. Wir müssen vergessen, was letzte Woche passiert ist und müssen uns auf das kommende Wochenende freuen. So gehe ich es an, aber ich denke, dass jeder Einzelne sich darauf freuen wird.“
„Für die Mannschaft wird es erfrischend sein, auf verschiedene Art und Weise“, glaubt auch Predators-Trainer Andrew Brunette. „Wir waren zuletzt viel unterwegs, hatten viele Spiele in kurzer Zeit und mussten bittere Niederlagen einstecken. Auch das gestern war eine schwere Niederlage. Wir wollen einen Schritt zurückgehen, uns sammeln und dann gemeinsam nach vorne kommen. Wir können uns als Team finden und davon profitieren. Für unsere Mannschaft ist es eine schöne Luftveränderung. Wir sind froh, hier in Schweden zu sein. Die Jungs freuen sich darauf.“





















