Vom 1. August an nimmt NHL.com/de in der Serie 32 in 32 täglich ein Team der Liga mit Blick auf die Saison 2024/25 unter die Lupe. Die zweiteilige Bestandsaufnahme besteht aus einer Analyse und einem Beitrag mit drei zentralen Fragen, mit denen sich die Mannschaften auseinandersetzen müssen.
In dieser Ausgabe: Die Analyse der Anaheim Ducks
Die Anaheim Ducks stecken mitten in einem Neuaufbau. Der Abstand zu den Spitzenteams in der Pacific Division und der Western Conference ist nach wie vor groß, wie sich in der abgelaufenen Saison einmal mehr zeigte. Bereits Mitte März hatten die Kalifornier rein rechnerisch alle Chancen eingebüßt, sich für die Stanley Cup Playoffs zu qualifizieren. Mit einer Matchbilanz von 27-50-5 und 59 Punkten landeten sie am Ende auf dem siebten Platz in ihrer Gruppe. Dadurch verlängerte sich die Postseason-Durststrecke des Stanley Cup Champions von 2007 auf sechs Jahre.
Die wichtigsten Veränderungen im Kader
Die Wechsel bei Anaheim hielten sich in der Offseason in Grenzen. Mit Jakob Silfverberg verabschiedete sich ein altgedienter Stürmer in den Ruhestand. Zwölf Saisons war der 33-Jährige in der NHL aktiv, die letzten elf absolvierte er im Trikot der Ducks. Zwischen 2015 und 2020 schoss er nie weniger als 20 Tore in einer Spielzeit. An diesen Wert konnte er jüngst jedoch nicht mehr anknüpfen. Nur einmal in den letzten vier Jahren brachte er es noch auf eine zweistellige Trefferzahl.