Am Freitag den 8. März nutzten einige Teams zur Trade Deadline 2024 in der NHL die letzte Chance, sich für einen Anlauf in Richtung der Stanley Cup Playoffs zu verstärken, während andere untätig blieben oder sich bereits auf kommende Jahre vorbereiteten. Im Rückblick stechen einige Auffälligkeiten heraus:
Ruhiger Deadline-Tag
Im Vergleich zu vergangenen Jahren war der Deadline-Tag in dieser Saison eine eher ruhige und entspannte Angelegenheit. Am Freitag selbst gab es nur 19 Transfers, ein kleiner Rückgang im Vergleich zu den 21 Trades in der vorherigen Saison und ein gewaltiger Unterschied im Vergleich mit der Spielzeit 2021/22, als es ganze 32 Transfers gab.
Besonders in der Eastern Conference verzichteten viele Teams auf große Veränderungen. Spektakuläre Tauschgeschäfte, an denen Starspieler beteiligt waren, waren Mangelware, auch wenn es durchaus den ein oder anderen namhaften Wechsel gab.
Golden Knights sorgen für großen Paukenschlag
Am meisten Aufsehen erregten die Vegas Golden Knights mit einem Trade in letzter Minute. Kurz vor Ablauf der Zeit einigte sich General Manager Kelly McCrimmon mit den San Jose Sharks auf den größten Deal des Tages, indem er Stürmer Tomas Hertl nach Las Vegas holte. Hertl ist aktuell zwar verletzt, doch wenn er zurückkehrt, dürfte er schnell einer der wichtigsten Stürmer des Teams werden. Vor seiner Knieverletzung verbuchte er in 48 Spielen 34 Punkte (15 Tore, 19 Assists).