Die New Jersey Devils haben sich mit einem 4:0-Sieg am Sonntag in der UBS Arena bei den New York Islanders ein wenig näher an die Zone für die Stanley Cup Playoffs herangerobbt. Der Rückstand auf den zweiten Wildcard-Platz in der Eastern Conference, der von den Washington Capitals gehalten wird, beläuft sich auf fünf Zähler. Eine starke Vorstellung beim Erfolg auf Long Island bot Timo Meier. Der Schweizer schoss ein Tor und bereitete einen Treffer vor. Mit seinen zwei Punkten war er an diesem Abend zusammen mit Jack Hughes der beste Scorer der Vertretung aus Newark.
Meier zeichnete sich zu Beginn des zweiten Drittels für die 1:0-Führung der Devils bei einer 5-gegen-3-Übezahl verantwortlich. Cal Clutterbuck und Casey Cizikas von den Islanders saßen auf der Strafbank. Der Herisauer lauerte in dieser Szene am rechten Pfosten und drückte den Puck nach einem Pass von Hughes über die Linie. Da waren gerade einmal 38 Sekunden im zweiten Drittel gespielt.
„Es ist immer wichtig, im Powerplay zu treffen. Vor allem, wenn man ausgeruht aus der Pause kommt und zwei Mann mehr auf dem Eis hat. Das war eine klasse Vorlage von Jack. Die gesamte Aktion hat uns einen Kickstart verschafft, auf den wir aufbauen konnten“, sagte Meier.