Trotz eines herausfordernden Programms sammeln die New Jersey Devils weiterhin fleißig Punkte. Am Samstag fiel ihnen mit den Washington Capitals ein weiterer starker Gegner zum Opfer. Die Devils gewannen das Duell auswärts in der Capital One Arena mit 3:2.
Washington verlor zum ersten Mal in der Saison 2024/25 zwei Spiele in Folge. New Jersey verbesserte seine Bilanz hingegen auf vier Siege aus den vergangenen fünf Spielen und sieben Siege in neun Begegnungen.
„Während dieser Phase, in der wir zwei Mal gegen Florida, gegen Tampa, Carolina und Washington gespielt haben, sind wir gegen gute Teams angetreten“, betonte Verteidiger Brenden Dillon. „Wir mussten in letzter Zeit wirklich aufpassen. Teilweise sind wir etwas in Bedrängnis geraten, davon haben wir uns aber nicht unterkriegen lassen.“
Powerplay weiterhin Spitze
Die Devils hatten einen beeindruckenden Start in die Partie und ließen im ersten Drittel nur drei Torschüsse zu. Trotzdem lagen sie durch einen glücklich abgefälschten Schuss der Capitals zunächst zurück. Tomas Tatar schlug aber wenige Minuten nach dem 0:1 zurück, indem er eine von New Jerseys großen Stärken nutzte.
Das Powerplay der Devils ist in dieser Saison kaum zu überbieten. Gegen Washington war es erneut ein entscheidender Faktor. Tatars 1:1 in der 17. Minute fiel mit einem Mann mehr auf dem Eis. Auffällig an der Überzahl ist, dass so viele verschiedene Spieler treffen. Tatar war bereits der zehnte Devil, der in dieser Saison ein Überzahltor erzielte.
Im zweiten Drittel schlug nach dem 2:1 durch Dillon (28.) erneut das Powerplay zu. Verteidiger Dougie Hamilton (36.) gelang auf Vorlage des Schweizer Kapitäns Nico Hischier sein zweiter Treffer in zwei Spielen.