Lange Zeit war Evan Bouchard bei den Edmonton Oilers als ewiges Talent mit einem gewissen Hang zum Schlendrian verschrien. Diesen Ruf sollte nach der zurückliegenden Saison ein für alle Mal los sein. Der Verteidiger wusste auf beiden Seiten des Eises zu überzeugen. Mit 82 Punkten (18 Tore, 64 Assists) aus 81 Partien avancierte er zum drittbesten Scorer der Oilers nach den beiden Superstars Connor McDavid (132) und Leon Draisaitl (106) und zum viertbesten Verteidiger der NHL. Davor stand die Bestleistung von Bouchard bei 43 Zählern aus der Saison 2021/22.
4. Charlie Lindgren (Washington Capitals)
Der Name Charlie Lindgren war bis vor zwei Jahren vermutlich nur Insidern bekannt. Das lag daran, dass er für die Montreal Canadiens und die St. Louis Blues nur äußerst sporadisch zwischen den Pfosten stand. Jetzt ist sein Bekanntheitsgrad sprunghaft gestiegen. In der zu Ende gegangenen Saison kam er auf 50 Auftritte im Tor der Washington Capitals, von denen er 25 gewann. Er trug so entscheidend dazu bei, dass die US-Hauptstädter sich auf den letzten Drücker für die Stanley Cup Playoffs qualifizierten.
5. Sam Reinhart (Florida Panthers)