Carolina Hurricanes v Edmonton Oilers

Das Powerplay erwies sich bislang als eine große Schwachstelle der Edmonton Oilers. Trainer Kris Knoblauch nahm daher am Mittwoch im Training eine Anpassung vor. In der Top-Unit agierte Draisaitl mit Connor McDavid, Viktor Arvidsson, Jeff Skinner und Mattias Ekholm. Die zweite Einheit bildeten Ryan Nugent-Hopkins, Zach Hyman, Adam Henrique, Darnell Nurse und Evan Bouchard.

Das heißt: Bouchard, Hyman und Nugent-Hopkins wurden von der ersten in die zweite Einheit geschickt. Arvidsson, Skinner und Nurse hingegen sind hochbeordert worden.

„Wir haben natürlich viele talentierte Spieler“, sagte Draisaitl. „Aber wir spielen jetzt schon lange zusammen, und es ist nicht so gelaufen wie wir wollten. Wir haben nicht die Chancen kreiert. Manchmal kann es ein Vorteil sein, ein bisschen aufgerüttelt zu werden. Wir werden sehen, wie es läuft.“

Auch der Trainer wurde nach dem Training zu der Anpassung befragt. „Das war einfach eine Gelegenheit, ein bisschen etwas zu üben“, sagte Kris Knoblauch. „Es ist gut, ein bisschen flexibel zu sein. Vielleicht gibt es Verletzungen oder ein Powerplay geht ein bisschen länger und man möchte Änderungen vornehmen.“

Er wollte allerdings nicht verraten, ob die Veränderungen im Powerplay in den kommenden Spielen angewendet wird. „Wir haben noch eine weitere Trainingseinheit vor uns. Wir werden mal schauen, was Pittsburgh im Penalty Killing macht und ob es für uns dann vielleicht von Vorteil sein kann, einen weiteren Rechtsschützen oder Linksschützen auf dem Eis zu haben. Dann werden wir darüber nachdenken. Aber ich werde nicht sagen, dass das jetzt unsere erste Formation ist.“

McDavid erzielte bei der 2:3-Overtime-Niederlage gegen die Carolina Hurricanes zwar ein Tor im Powerplay. Aber Edmonton hat nach sieben Spielen nur zwei von 19 Überzahlspielen in ein Tor umgemünzt und liegt damit auf Platz 29 (10,5 Prozent).

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