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Im Sommer verpflichteten die Edmonton Oilers mit Viktor Arvidsson einen neuen Hoffnungsträger für ihre Offensive. Arvidsson kam in der vergangenen Saison für die Los Angeles Kings verletzungsbedingt nur auf 18 Spiele, in denen er aber 15 Punkte (6 Tore, 9 Assists) erzielte. Er bestritt in seiner NHL-Karriere insgesamt bisher 546 Spiele und erzielte dabei 362 Punkte (179 Tore, 183 Assists).

In dieser Woche feierte der Schwede in Edmonton sein offizielles Debüt an der Seite von Leon Draisaitl. Zwar ging das erste Pflichtspiel der Saison 2024/25 für die Oilers gründlich daneben, das Team unterlag auf heimischem Eis gegen die Winnipeg Jets glatt mit 0:6, doch Arvidsson zeigte sich nach dem Training am Freitag von seinen ersten Erfahrungen in einem Pflichtspiel an der Seite des Deutschen durchaus angetan.

„Wir verstehen uns immer besser. Es fühlte sich wirklich schon gut an für den Anfang“, ließ Arvidsson wissen. Für seinen Reihenkollegen Draisaitl hatte er viel Lob übrig. „Er ist unglaublich schnell und hat viel Kraft. Es ist toll mit ihm gemeinsam zu spielen. Für einen so großen Spieler ist er wirklich sehr mobil.“

Angesprochen auf mögliche Gemeinsamkeiten, meinte der Schwede: „Wir wollen beide kreativ sein und uns viele Möglichkeiten erspielen“. Die größte Stärke Draisaitls sei jedoch seine Unberechenbarkeit. „Bei ihm musst du wirklich immer mit allem rechnen“, gab Arvidsson zu Protokoll.

Die Niederlage zum Auftakt sei bitter gewesen, ein sportliches Drama sah Arvidsson darin aber nicht. „Nach der Auftaktniederlage müssen wir uns natürlich sofort steigern. Es war aber zum Glück eben auch erst ein Spiel. Morgen wollen wir von Beginn an voll konzentriert sein. So ist Eishockey. Da musst du jeden Tag aufs Neue bereit sein und dein Bestes für die Mannschaft geben.“

Der kommende Gegner der Oilers werden am Samstag (10 p.m.ET; NHL.tv, SkySport; So. 4 Uhr MESZ) die Chicago Blackhawks rund um Connor Bedard sein.

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