Edmonton Oilers v Los Angeles Kings - Game Two

So hatten sich die Edmonton Oilers den Start in die Stanley Cup Playoffs 2025 nicht vorgestellt. In der Ersten Runde liegen sie nach zwei Spielen mit 0:2 gegen die Los Angeles Kings zurück. Besorgniserregend ist das Defensivverhalten angesichts von zwölf Gegentoren in zwei Partien sowie das Unterzahlspiel mit nur 50 Prozent Erfolgsquote (5/10). Der deutsche Superstar Leon Draisaitl schlägt genauso wie sein Trainer Kris Knoblauch Alarm.

Eine Flut an Gegentoren

Erst das wilde 5:6 in Spiel 1, dann das niederschmetternde 2:6 in Spiel 2. Vorjahres-Stanley-Cup-Finalist Edmonton sucht zur wichtigsten Jahreszeit nach seiner Form und wartet auf den ersten Sieg beim aktuellen Playoff-Run.

„Es sind viel zu viele Gegentore. Wir sind gerade zu langsam“, sagte Draisaitl nach Spiel 2.

Ein Duzend Gegentore in nur zwei Begegnungen mit den Kings sind zu viel, weiß auch Oilers-Trainer Knoblauch: „Du hast nicht viele Chancen, ein Spiel zu gewinnen, wenn du drei oder mehr Gegentore pro Spiel kassierst. Insbesondere wenn du gegen eine Mannschaft spielst, die nicht viel zulässt. Das macht unseren Job viel härter. Unser Penalty Killing hat zwei Gegentore im letzten und drei in diesem Spiel kassiert, was es für uns noch schwerer macht, das mit eigenen Treffern aufzuwiegen.“

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      Oilers @ Kings | Zusammenfassung | Runde 1, Spiel 2

      Probleme mit den Special Teams

      Edmontons Special Teams scheinen noch nicht in den Playoffs angekommen zu sein. Das Powerplay nutzte keine von fünf Möglichkeiten (0/5, 0 Prozent), während das Penalty Killing höchst anfällig ist (5/10, 50 Prozent).

      „Sie schlagen uns in diesen Situationen. Das ist es eigentlich auch schon alles. Wir müssen ein paar Dinge reparieren und besser sein“, fordert Draisaitl. „Wir müssen ein paar Dinge umstellen. Es geht um die Chancenverwertung und das Timing, wann du die Tore schießt.“

      Schlagen die Oilers zurück?

      All das soll ab Freitag (10 p.m. ET; Samstag, 4 Uhr MESZ; Sky Sport, NHL.tv) besser werden, wenn die Best-of-Seven-Serie nach Edmonton wechselt.

      „Diese Mannschaft hat viel Charakter. Wir werden uns zusammenraufen, haken das ab, fahren nach Hause und wollen dort unser bestes Spiel bringen“, ist Draisaitl überzeugt. „Auch wir sind hungrig, wir müssen jetzt nur anfangen, das zu zeigen. Es ist nichts, womit wir nicht umgehen könnten. Wir müssen herausfinden, wie es geht - und zwar schnell.“

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