Alle Teams können sich folglich noch berechtigte Chancen auf eine Endrundenteilnahme ausrechnen. Die kommenden Tage werden darüber entscheiden, welche Franchises ab dem 20. April um den Stanley Cup mitspielen dürfen, und wer am Ende der kommenden Woche vorzeitig in die Sommerferien fahren darf bzw. muss. Die Zuversicht, das wurde bei einer kurzen Umfrage unter Repräsentanten aller Kontrahenten an diesem Wochenende deutlich, ist an allen Standorten ungebrochen.
Brock Nelson von den Islanders gab für sein Team die Richtung vor: „Wir konzentrieren uns ganz auf unsere Spiele. Es ist ein unglaublich enges Rennen in diesem Jahr. Vieles ist noch möglich. Wir haben einen kleinen Vorsprung und haben es jetzt zum Glück selber in der Hand.“
Washingtons Coach Spencer Carbery sah wenig Grund für eine andere Herangehensweise an die verbleibenden Spiele. „Wir machen einfach so weiter wie in den vergangenen Wochen“, sagte er. „Unsere volle Konzentration gilt immer nur dem nächsten Spiel. Der Druck wird natürlich jetzt noch einmal etwas zunehmen. Das ist klar. Wir wollen trotzdem unsere bestmögliche Leistung abrufen. Das ist alles, was wir beeinflussen können.“
Trainer Mike Sullivan von den Penguins zeigte sich von der aktuellen Situation grundsätzlich nicht überrascht. „Wichtig ist, dass wir fokussiert bleiben“, meinte er. „Wir wussten, dass das eine schwierige Phase werden würde. Vor dem nächsten Match müssen wir uns jetzt bestmöglich erholen und dann zu Spielbeginn alles abrufen. Danach sehen wir dann weiter.“