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Die reguläre Saison 2024/25 ist beendet, bot eine Vielzahl an Toren, spektakuläre Aktionen, außergewöhnliche Torwartleistungen und noch viel mehr. NHL.com/de stellt die Top-Favoriten für die NHL Awards 2025 in den Hauptkategorien vor.

Hart Memorial Trophy (wertvollster Spieler, MVP)

Gewinner: Nikita Kucherov, RW, Tampa Bay Lightning

Lange Zeit lieferte sich Nikita Kucherov ein enges Duell, um die Führung in der ligaweiten Scorerwertung, die der 31-jährige Flügelstürmer am Ende mit 121 Punkten und einem Vorsprung von fünf Zählern gegenüber Nathan MacKinnon für sich entschied. Kucherov lässt ebenso mit seinem Punkteschnitt von 1,55 seine Konkurrenten hinter sich. Zudem erzielte er neun Gamewinner (geteilter 5. Platz ligaweit) und bekam mit im Schnitt 21:11 Minuten die zweitmeiste Eiszeit unter den Spielern der Lightning hinter Verteidiger Victor Hedman (23:05 Minuten). Bereits in der Saison 2018/19 war Kucherov mit der Hart Trophy ausgezeichnet worden.

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      BUF@TBL: Kucherov staubt den eigenen Rebound ab

      Finalisten: Leon Draisaitl, Edmonton Oilers; Nathan MacKinnon, Colorado Avalanche

      James Norris Memorial Trophy (bester Verteidiger)

      Gewinner: Cale Makar, D, Colorado Avalanche

      Ein 'Wiederholungstäter' ist auch Cale Makar. Der 26-jährige Verteidiger gewann vor drei Jahren schon einmal die Norris Trophy. In der vergangenen Saison war er mit 92 Punkten und 30 Toren sowohl der beste Scorer als auch der erfolgreichste Torschütze unter den Bluelinern der Liga. Auch bei den Powerplay-Punkten (35) und bei den Powerplay-Toren (12) konnte ihn niemand überbieten. Mit seiner Eiszeit von 25:43 Minuten belegt er ligaweit Rang 3.

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          COL@CBJ: Makar nimmt MacKinnons Zuspiel im Powerplay auf und trifft

          Finalisten: Quinn Hughes, Vancouver Canucks; Zach Werenski, Columbus Blue Jackets

          Vezina Trophy (bester Torwart)

          Gewinner: Connor Hellebuyck, G, Winnipeg Jets

          Ligaspitze ist Connor Hellebuyck unter den Torhütern sowohl bei den Siegen (47), als auch bei den erzielten Shutouts (8). Unter den Torhütern mit mehr als zwölf Einsätzen belegt der 31-Jährige mit einem Gegentorschnitt von 2,00 Rang 1 und mit einer Rettungsquote von 92,5 Prozent Rang 2. Hellebuyck wurde bereits zweimal zuvor in seiner Karriere mit der Vezina Trophy geehrt: 2019/20 und 2023/24.

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              WPG@VAN: Hellebuyck bügelt seinen eigenen Fehler mit einer spektakulären Hechtparade aus

              Finalisten: Darcy Kuemper, Los Angeles Kings; Andrei Vasilevskiy, Tampa Bay Lightning

              Calder Memorial Trophy (bester Rookie)

              Gewinner: Lane Hutson, D, Montreal Canadiens

              Lane Hutson vollbrachte das Kunststück als Verteidiger die Saison 2024/25 als punktbester Rookie abzuschließen. Der 21-Jährige sammelte 66 Zähler (sechs Tore, 60 Assists) in 82 Partien und war zudem der drittbeste Scorer unter den Spielern der Canadiens. Kein Rookie mit mehr als zehn Partien bekam im Schnitt mehr Eiszeit als Hutson mit 22:44 Minuten, und keinem NHL-Neuling gelangen mehr Powerplay-Punkte als die 26 des Blueliners der Canadiens.

              Finalisten: Macklin Celebrini, San Jose Sharks; Matvei Michkov, Philadelphia Flyers

              Frank J. Selke Trophy (defensivstärkster Stürmer)

              Gewinner: Artturi Lehkonen, LW, Colorado Avalanche

              In die Fußstapfen des zweimaligen Gewinners Aleksander Barkov (2021, 2024) könnte Artturi Lehkonen treten. Der 29-jährige Finne wusste durch sein Defensivverhalten zu überzeugen und trat dennoch auch durch seine Abschlussqualitäten in Erscheinung. 45 Punkte, darunter 27 Tore, gingen auf das Konto des Außenstürmers, der mit einem +/-Wert von +36 unter den Spielern der Avalanche auf Platz 1 steht und sich ligaweit den vierten Platz teilt.

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                  PIT@COL: Lehkonen trifft nach feinen Tic-Tac-Toe-Pässen auf einem Knie zum 1:0

                  Finalisten: Warren Foegele, Los Angeles Kings; Aliaksei Protas, Washington Capitals

                  Lady Byng Memorial Trophy (Leistung und Benehmen)

                  Gewinner: Jack Eichel, C, Vegas Golden Knights

                  Er fühlt sich in Vegas pudelwohl, wird dort von Jahr zu Jahr besser und besser, und zu einem vorbildhaften Führungsspieler. Jack Eichel stellte mit 94 Punkten (28 Tore, 66 Assists) in 77 Spielen als Topscorer der Golden Knights eine persönliche Bestleistung auf. Außerdem wies der 28-Jährige mit +32 den besten +/-Wert unter den Stürmern seines Teams aus und den zweitbesten hinter Verteidiger Brayden McNabb. Eichel verließ zudem nur selten den Rahmen des Erlaubten. Gerade einmal acht Strafminuten kassierte der US-Amerikaner über die Saison hinweg.

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                      VGK@VAN: Eichel fälscht Huttons Schuss ab

                      Finalisten: Nick Suzuki, Montreal Canadiens; Brayden Point, Tampa Bay Lightning

                      Jack Adams Award (Trainer des Jahres)

                      Gewinner: Scott Arniel, Winnipeg Jets

                      Zum ersten Mal gewannen die Jets in ihrer Klub-Historie die Presidents' Trophy und ebenfalls zum ersten Mal schlossen sie die Central Division als Tabellenerster ab. Mit einer Bilanz von 56-22-4, 116 Punkten und nur 190 Gegentoren stellten sie weitere Franchise-Rekorde auf (82-Spiele-Saison). Ihre 275 Tore waren die zweitmeisten nach 276 Toren als Atlanta Thrashers in der Saison 2005/06. Der Erfolg dieser Mannschaft trägt einen Namen: Scott Arniel. Der 62-jährige Trainer übernahm am 24. Mai 2024 das Amt von Rick Bowness und führte die Mannschaft zu neuen Höhen.

                      Finalisten: Craig Berube, Toronto Maple Leafs; Travis Green, Ottawa Senators

                      Jim Gregory Award (General Manager des Jahres)

                      Gewinner: Chris Patrick, Washington Capitals

                      Bereits seit 2008 gehört Patrick der Organisation der Capitals an, doch erst am 8. Juli 2024 wurde als Nachfolger von Brian MacLellan zum General Manager des Klubs ernannt. Nach ihren äußerst erfolgreichen Jahren von 2007/08 bis 2020/21 (10x Divisionserster; 3x Divisionszweiter) war zu erwarten gewesen, dass die Capitals aufgrund eines Neuaufbaus für einige Jahre kleinere Brötchen backen müssen, doch ihnen gelang ein fast reibungsloser Umbau. In der vergangenen Saison kamen sechs Neuzugänge zu mindestens 60 Einsätzen, darunter mit Pierre-Luc Dubois Washingtons viertbester Scorer. Die Capitals schlossen die Spielzeit als punktbestes Team der Eastern Conference und zweitbestes der Liga ab.

                      Finalisten: Kevin Cheveldayoff, Winnipeg Jets; Kelly McCrimmon, Vegas Golden Knights

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