Gegen das Schlusslicht der Eastern Conference kam für die Detroit Red Wings am Mittwoch die Erlösung. Bei ihrem Heimspiel in der Little Caesars Arena lieferten die Red Wings ein Offensivspektakel und schickten die Buffalo Sabres mit einer 7:3-Packung nach Hause. Zu den Helden des Abends zählten der Österreicher Rookie Marco Kasper und Veteran Patrick Kane.
„Das ist natürlich eine Erlösung“, gab Todd McLellan, der Trainer der Red Wings, zu. „Die Niederlagenserie ist vorbei, und wir sind für das, was wir getan haben, belohnt worden. Eishockey ist ein komisches Spiel. Ich finde, dass wir im Spiel davor gegen Ottawa besser gespielt haben, aber da haben wir 1:2 verloren.“
Bittere Durststrecke für Red Wings
Die Red Wings haben zwei harte Wochen hinter sich, in denen die Hoffnung auf die Stanley Cup Playoffs davonzuschwimmen drohte. Noch am 26. Februar standen sie mit 66 Punkten aus 58 Spielen (30-22-6) auf dem ersten Wildcard-Platz der Eastern Conference. Eine aussichtsreiche Position. Doch seitdem lief falsch, was nur falsch laufen konnte. Detroit verlor sechs Spiele in Folge und wurde im engen Rennen um die Wildcards im Osten durchgereicht.
Es folgte der Abstieg vom siebten Platz der Conference auf den zwölften Rang. Vor der Partie gegen Buffalo lagen die Red Wings vier Punkte hinter der zweiten Wildcard. Ein Ende der Negativserie war gegen die Sabres Pflicht, um die Chancen auf die hart umkämpften Playoff-Plätze zu wahren.
Kasper setzt ein frühes Zeichen
Die Flaute der Mannschaft war auch gleichzeitig eine Durststrecke für eine der großen Zukunftshoffnungen der Red Wings. Stürmer Kasper war von Anfang Januar bis zum Beginn der Niederlagenserie einer der besten Neulinge der Liga. Seit 7. Januar konnten nur vier Spieler in ihrem ersten Jahr Kaspers 16 Punkte (acht Tore, acht Assists) überbieten. Während der sechs Niederlagen der Red Wings gelang dem jungen Innsbrucker aber kein einziger Punkt.