Unterm Strich sei die Leistung bislang nicht konstant genug gewesen, räumt der Kapitän der Devils freimütig ein. Hinzu kommt, dass das Selbstbewusstsein der Mannschaft immer mal wieder eine kleine Delle abbekommt. „In der vergangenen Saison haben wir 13-Mal in Folge gewonnen. Das hat uns schon im November einen guten Schub gegeben. Jetzt sind wir mittendrin. Aber wir sind jetzt sicherlich noch nicht raus aus dem Rennen um die Playoff-Plätze.“ Die Leichtigkeit, die man in solch einer Siegesserie wie im November 2022 bekommt, fehle. Und man bekomme sie eben nicht, wenn man vier Partien in Folge verliere.
Aber die Playoffs sind nach wie vor das Ziel der Devils. „Das hat man ja in den vergangenen Jahren oft gesehen. Man muss in die Playoffs kommen.“ Auf welchem Platz, das spiele in der NHL nicht so eine riesige Rolle. „Es sind 16 sehr gute Teams in den Playoffs. Für uns ist das eine komplett andere Saison als noch im vergangenen Jahr.“ Die Devils hätten einfach nicht über mehrere Partien hinweg ihre gewohnte Leistung bringen können. „Das war vielleicht mal für ein Spiel oder zwei Spiele. Aber dann sind wir wieder eingebrochen. Es ist schwierig, wenn man so eine ganze Saison durchspielt.“
Der Kopf spiele da sicherlich eine sehr große Rolle. „Wenn es läuft, läuft’s. Wenn nicht, dann nicht. Wir sind ein junges Team. Wir müssen noch viel lernen.“ Wichtig sei, mental ausgeglichen zu sein. „Man darf es sich nicht zu sehr zu Kopf steigen lassen, wenn man gewinnt. Aber man darf sich auch nicht zu sehr runterziehen lassen, wenn man verliert. Wir schauen jetzt nur voraus. Und die ersten Spiele, die wir jetzt nach dem All-Star Game gemacht haben, sollten uns ein gutes Gefühl geben für den zweiten Teil der Saison.“