Die Minnesota Wild und die St. Louis Blues haben es spannend gemacht. Erst mit einem Heimsieg im 82. Saisonspiel sicherten sich beide Teams am Dienstag als letzte Vertreter aus der Western Conference die Qualifikation für die Stanley Cup Playoffs 2025. Minnesota bezwang die Anaheim Ducks mit 3:2 n.V., während sich St. Louis klar mit 6:1 gegen den Utah Hockey Club durchsetzte.
Das Nachsehen im nervenaufreibenden Dreikampf um die zwei Wildcards im Westen hatten die Calgary Flames. Deren 5:4-Erfolg n.P. gegen die Vegas Golden Knights vor eigenem Publikum war zu wenig, um es selbst bei einem doppelten Punktgewinn in der abschließenden Partie am Donnerstag bei den Los Angeles Kings noch über den Strich zu schaffen.
Für die Wild sah es bis 20 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit schlecht aus. Zu diesem Zeitpunkt lagen sie mit 1:2 hinten. Doch mit einem zusätzlichen Feldspieler auf dem Eis gelang den Hausherren der vielumjubelte Ausgleichstreffer durch Joel Eriksson Ek. Mit dem dadurch gewonnenen Punkt hatte Minnesota das Playoff-Ticket gelöst.