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      Panthers @ Lightning | Zusammenfassung | Runde 1, Spiel 2

      Die Florida Panthers haben in der Ersten Runde der Stanley Cup Playoffs in der Eastern Conference einen großen Schritt zum Weiterkommen gemacht. Sie gewannen beide Lokalderbys in der Amalie Arena bei den Tampa Bay Lightning und genießen nun beim Zwischenstand von 2:0 in der Serie zweimal Heimrecht. Dem fulminanten 6:2 in Spiel 1 am Dienstag ließen sie am Donnerstag ein 2:0 in Spiel 2 folgen.

      Die Grundlage für den Shutout beim zweiten Aufeinandertreffen legten die Panthers mit einer bärenstarken Defensivleistung. Torhüter Sergei Bobrovsky stoppte 19 Schüsse und die Penalty-Killing-Einheiten machten alle fünf Überzahlsituationen der Lightning unschädlich. Vorne richteten es Nate Schmidt und Sam Bennett mit ihren Toren. Einen Wermutstropfen gab es allerdings für Florida. Kapitän Aleksander Barkov musste nach einem Check von Brandon Hagel verletzt vom Eis.

      „Unser Penalty Killing in beiden Partien war phantastisch. Das gilt ganz besonders für heute Abend. Das Unterzahlspiel gehört zu unserer Identität“, sagte Panthers-Trainer Paul Maurice nach dem jüngsten Erfolg. „Darüber hinaus hat mir vieles andere, was wir in unserer eigenen Zone gemacht haben, außerordentlich gut gefallen. Das heißt nicht, dass es keine Dinge mehr gäbe, an denen wir arbeiten müssen. Aber darum kümmern wir uns morgen.“

      Die Panthers haben offensichtlich das eminent gefährliche Powerplay der Lightning entschlüsselt. Das zeigte sich bereits in der regulären Saison, als sie in den vier Begegnungen mit Tampa Bay lediglich zwei Gegentore in 18 Unterzahlspielen hinnehmen mussten. Beim Duell am 3. März lautete die Erfolgsbilanz von Florida im Penalty Killing sogar 7/7.

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          FLA@TBL, Sp2: Schmidt zieht direkt zum 1:0 ab

          Vier der fünf Powerplays in der Donnerstagspartie mussten die Panthers im zweiten Drittel überstehen. Die letzte Überzahl der Lightning im Schlussabschnitt endete nach dem Foul von Hagel vorzeitig. Seinen Hit gegen Barkov ahndeten die Schiedsrichter mit einer Fünfminutenstrafe. Laut Maurice ist noch unklar, wie schwer die Blessur ist, die sich Barkov bei der Aktion zugezogen hat.

          Ein längerfristiger Ausfall des Mannschaftsführers wäre für die Panthers schmerzlich. Das merkte man in den Begegnungen während der Saison, in denen er seinem Team nicht zur Verfügung stand. Barkov fehlte in 15 von 82 Spielen. Dennoch belegte er in der teaminternen Scorerwertung mit 71 Punkten (20 Toren, 51 Assists) aus 67 Einsätzen den zweiten Platz.

          Floridas Blueliner Seth Jones wies auf die außerordentliche Bedeutung von Barkov für das Mannschaftsgefüge hin: „Er ist unersetzlich für die Bullys, das Powerplay, das Penalty Killing, das Spiel 5 gegen 5 und gegen die Topreihen des Gegners. Er gehört zu den besten Centern der Liga und ist enorm wichtig für unser Team.“

          Schlussmann Bobrovsky und Stürmer Anton Lundell sehen es ähnlich, verwiesen jedoch auf die Tiefe des Kaders. „Er ist unser Kapitän und Anführer. Aber wir haben eine gute Gruppe beisammen. Jeder von uns muss nun gegebenenfalls eine Schippe für ihn drauflegen“, erklärte der Goalie der Panthers.

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              FLA@TBL, Sp2: Bobrovsky holt gegen Lightning vierten Playoff-Shutout

              Nach Ansicht von Lundell ist ebenfalls die gesamte Mannschaft gefordert. „Barkov hat uns die gesamte Saison über getragen. Jetzt sind wir es ihm schuldig dafür zu sorgen, dass sein Job von uns miterledigt wird“, betonte er.

              Bobrovsky stellte in Spiel 2 gegen die Lightning mit seinem vierten Postseason-Shutout einen Franchise-Rekord auf. „Es überrascht einen schon fast nicht mehr, so oft wie er herausragt“, würdigte Coach Maurice den Torwart.

              Einen besonderen Vermerk in seinen NHL-Lebenslauf hat ab sofort auch Defensivmann Schmidt stehen. Er ist der zweite Verteidiger in der modernen Ära der NHL (seit 1943-44), der in den ersten beiden Spielen der Playoffs jeweils den Game Winner für sein Team erzielte. Zuvor war das Nicklas Lidstrom von den Detroit Red Wings in Spiel 1 und 2 des Conference-Viertelfinales 2007 gelungen.

              Die Panthers gehen mit einer Menge Selbstvertrauen in Spiel 3 gegen die Lightning am Samstag zu Hause in der Amerant Bank Arena (1 p.m. ET, 19 Uhr MEZ; NHL.tv). „Wir haben uns hier in Tampa eine gute Ausgangsposition verschafft. Aber wir wissen natürlich, dass die Serie noch nicht vorbei ist und unser Gegner jederzeit zu Großtaten in der Lage ist“, sagte Jones im Hinblick auf die bevorstehende Aufgabe.

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