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      Die Colorado Avalanche können für die Stanley Cup Playoffs planen. Mit dem 7:3-Auswärtssieg gegen die Columbus Blue Jackets sicherte sich die Mannschaft die Teilnahme an der K.o.-Runde. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir uns diesen Playoff-Platz gesichert haben“, sagte Trainer Jared Bednar. „Das ist der erste Schritt und das erste Ziel, das man sich im Trainingslager setzt. Es dauert lange und erfordert viel harte Arbeit, bis man so weit ist. Aber ich bin stolz auf unsere Jungs, dass sie das geschafft haben.“

      Zum achten Mal in Folge in den Playoffs

      Es ist das achte Jahr in Folge, in dem sich die Avalanche einen Platz für die Playoffs gesichert haben. Dies ist die zweitlängste Serie in der Franchise-Geschichte nach der elfjährigen Serie von 1994/95 bis 2005/06.

      Überhaupt befindet sich Colorado in einer herausragenden Form. In den 18 Spielen seit dem 26. Februar hat das Team in 16 Spielen gepunktet und 14 Spiele davon gewonnen. Lediglich zwei Niederlagen gab es in diesem Zeitraum.

      Der Sieg gegen Columbus war hart erkämpft. Nathan MacKinnon und Brock Nelson brachten Colorado jeweils in Führung, Sean Monahan und Zachary Aston-Reese hatten mit dem Ausgleich jeweils die richtige Antwort parat. In der 8. Minute des 2. Drittels schoss Boone Jenner die Blue Jackets sogar mit 3:2 in Front. Danach allerdings übernahmen die Gäste wieder die Spielkontrolle. Charlie Coyle, Parker Kelly, Cale Makar (Powerplay), Devon Toews und Miles Wood sorgten mit ihren Treffern für den Endstand.

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          COL@CBJ: MacKinnon trifft mit einem Handgelenksschuss und erzielt damit das erste Tor.

          Makar ist neben MacKinnon der Unterschiedsspieler

          Es spricht für die Breite des Kaders, dass sieben verschiedene Spieler trafen. MacKinnon sammelte mit seinem Tor und seinen zwei Assists drei Scorer-Punkte und führt das Scorer-Ranking der NHL mit 114 Punkten an. Doch die Leistung von Verteidiger Makar ist ebenso beeindruckend.

          Der 26-Jährige ist der fünfte Verteidiger in der NHL-Geschichte, der in einer einzigen Saison 30 Tore und 60 Assists erzielte. Vor ihm gelang dies Paul Coffey (4x; zuletzt: 1988/89), Ray Bourque (1983/84), Denis Potvin (3x; zuletzt: 1978/79) und Bobby Orr (5x; zuletzt: 1974/75). Damit nicht genug: Makar erzielte sein zwölftes Powerplay-Tor in der Saison 2024/25. Unter allen aktiven Verteidigern der NHL vollbrachten dies ansonsten lediglich Oliver Ekman-Larsson (12 Tore in der Saison 2015/16) und Justin Faulk (12 Tore in der Saison 2015/16).

          „Das ist eine tolle Statistik, aber ohne diese Jungs wäre das definitiv nicht möglich gewesen“, sagte Makar über seine Bestmarken und gab das Lob somit an die Teamkameraden weiter: „Sie haben sich viel Mühe gegeben, mir den Puck zu geben und mir einige Chancen zu verschaffen.“

          Center Parker Kelly sagte über Makar: „Es ist wirklich schön, ihn an unserer Seite zu haben und nicht gegen ihn spielen zu müssen. Er ist einfach ein besonderer Spieler und super demütig. Ich freue mich riesig für Cale, und es ist toll dabei zu sein, wenn er diese Meilensteine erreicht.“

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              COL@CBJ: Makar nimmt MacKinnons Zuspiel im Powerplay auf und trifft

              Trainer Bednar schwärmt von Makar: „Das ist etwas Besonderes“

              Trainer Bednar merkte an, man habe sich fast schon daran gewöhnt, dass Makar so häufig scoren würde. „Man erwartet schon irgendwie jeden Abend, dass es passiert. Aber wenn man sich anschaut, was er in unserem Trikot und in der starken National Hockey League geleistet hat. Ich meine, er ist ein Verteidiger, der nicht schummelt oder so. Er agiert in der Defensive sehr verantwortungsvoll, hat ein solides 60-Meter-Spiel und dann macht er vorne auch noch 30 Tore. Das ist schon etwas Besonderes. Das ist schon lange nicht mehr passiert. Und ich habe das Gefühl, dass ihm das noch öfter gelingen wird. Das ist erst der Anfang“, lautete seine Einschätzung.

              Der Trainer führte fort: „Ich freue mich, die Entwicklung seines Spiels in den Jahren, die er bei uns ist, mitzuerleben. Er hat sich zu einem großartigen Anführer bei uns entwickelt, dem unsere Jungs folgen. So eine Saison inspiriert die Leute um uns herum.“

              Es gibt für den Stanley Cup Champion von 2022 also gute Gründe, um den Playoffs voller Zuversicht entgegenzublicken.

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