Die Carolina Hurricanes und die Toronto Maple Leafs bauten ihren Serien-Vorsprung in der Ersten Runde der Stanley Cup Playoffs 2025 jeweils mit Heimsiegen auf 2:0 aus. Mit Spannung wurde das erste Duell im „Sunshine State“ zwischen dem Tampa Bay Lightning und den Florida Panthers erwartet, das die Gäste eindeutig für sich entscheiden konnten. Die Minnesota Wild profitierten derweil von einem Monster-Start und feierten den Serien-Ausgleich bei den Vegas Golden Knights.
Die Spiele vom Dienstag in Kürze:
Carolina Hurricanes - New Jersey Devils 3:1
(Serie: 2:0)
Die Carolina Hurricanes haben auch Spiel 2 der Best-of-Seven-Serie gegen die New Jersey Devils im Lenovo Center gewonnen und feierten am Dienstagabend einen 3:1-Heimsieg. Den Siegtreffer erzielte Jordan Martinook in Unterzahl.
In Vergleich zu Spiel 1 (1:4, 25:45 Torschüsse) zeigten sich die Devils in Spiel 2 (26:28 Torschüsse) verbessert und gingen mit 1:0 in Führung, als Jesper Bratt nach einem Schuss von Erik Haula abstaubte (4.).
Die Antwort der Hurricanes folgte im zweiten Drittel. Offensivverteidiger Shayne Gostisbehere hielt den Puck zunächst stark im Offensivdrittel, spielte auf dem Weg Richtung Tor Doppelpässe mit Sebastian Aho und Jackson Blake und staubte schlussendlich auf seinen eigenen Schuss zum 1:1 ab (23.). Kurz darauf kämpfte sich Carolina in Unterzahl nach vorne. Martinook hatte aus halblinker Position freie Bahn und traf passgenau in den rechten Winkel zum 2:1 (26.).
Zwei insgesamt starke Torhüter mit Hurricanes-Goalie Frederik Andersen (25 Saves, 96,2 Prozent Fangquote) und Devils-Keeper Jacob Markstrom (25 Saves, 92,6 Prozent Fangquote) ließen nichts mehr zu. Den Schlusspunkt setzte Seth Jarvis mit einem „Empty Netter“ (60.).
Für New Jersey kamen die beiden Schweizer Stürmer Nico Hischier (19:12 Minuten Eiszeit, drei Torschüsse, drei Checks) und Timo Meier (18:03 Minuten Eiszeit, fünf Torschüsse, zwei Checks) in einer Reihe neben Ondrej Palat zum Einsatz, blieben aber ohne Scorerpunkt. Verteidiger Jonas Siegenthaler fehlt weiterhin aufgrund einer Unterkörperverletzung. Auch die beiden Abwehrspieler Luke Hughes und Brenden Dillon, die sich in Spiel 1 verletzt hatten, konnten in Spiel 2 nicht auflaufen.