de 4-22

Die Carolina Hurricanes und die Toronto Maple Leafs bauten ihren Serien-Vorsprung in der Ersten Runde der Stanley Cup Playoffs 2025 jeweils mit Heimsiegen auf 2:0 aus. Mit Spannung wurde das erste Duell im „Sunshine State“ zwischen dem Tampa Bay Lightning und den Florida Panthers erwartet, das die Gäste eindeutig für sich entscheiden konnten. Die Minnesota Wild profitierten derweil von einem Monster-Start und feierten den Serien-Ausgleich bei den Vegas Golden Knights.

Die Spiele vom Dienstag in Kürze:

Carolina Hurricanes - New Jersey Devils 3:1
(Serie: 2:0)

Die Carolina Hurricanes haben auch Spiel 2 der Best-of-Seven-Serie gegen die New Jersey Devils im Lenovo Center gewonnen und feierten am Dienstagabend einen 3:1-Heimsieg. Den Siegtreffer erzielte Jordan Martinook in Unterzahl.

In Vergleich zu Spiel 1 (1:4, 25:45 Torschüsse) zeigten sich die Devils in Spiel 2 (26:28 Torschüsse) verbessert und gingen mit 1:0 in Führung, als Jesper Bratt nach einem Schuss von Erik Haula abstaubte (4.).

Die Antwort der Hurricanes folgte im zweiten Drittel. Offensivverteidiger Shayne Gostisbehere hielt den Puck zunächst stark im Offensivdrittel, spielte auf dem Weg Richtung Tor Doppelpässe mit Sebastian Aho und Jackson Blake und staubte schlussendlich auf seinen eigenen Schuss zum 1:1 ab (23.). Kurz darauf kämpfte sich Carolina in Unterzahl nach vorne. Martinook hatte aus halblinker Position freie Bahn und traf passgenau in den rechten Winkel zum 2:1 (26.).

Zwei insgesamt starke Torhüter mit Hurricanes-Goalie Frederik Andersen (25 Saves, 96,2 Prozent Fangquote) und Devils-Keeper Jacob Markstrom (25 Saves, 92,6 Prozent Fangquote) ließen nichts mehr zu. Den Schlusspunkt setzte Seth Jarvis mit einem „Empty Netter“ (60.).

Für New Jersey kamen die beiden Schweizer Stürmer Nico Hischier (19:12 Minuten Eiszeit, drei Torschüsse, drei Checks) und Timo Meier (18:03 Minuten Eiszeit, fünf Torschüsse, zwei Checks) in einer Reihe neben Ondrej Palat zum Einsatz, blieben aber ohne Scorerpunkt. Verteidiger Jonas Siegenthaler fehlt weiterhin aufgrund einer Unterkörperverletzung. Auch die beiden Abwehrspieler Luke Hughes und Brenden Dillon, die sich in Spiel 1 verletzt hatten, konnten in Spiel 2 nicht auflaufen.

Video Player is loading.
Current Time 0:00
Duration 0:00
Loaded: 0%
Stream Type LIVE
Remaining Time 0:00
 
1x
    • Chapters
    • descriptions off, selected
    • subtitles off, selected

      Devils @ Hurricanes | Zusammenfassung | Runde 1, Spiel 2

      Toronto Maple Leafs - Ottawa Senators 3:2 n.V.
      (Serie: 2:0)

      Die Toronto Maple Leafs führen im „Battle of Ontario” gegen die Ottawa Senators dank eines denkbar knappen 3:2-Erfolgs n.V. in der Scotiabank Arena in der Best-of-Seven-Serie mit 2:0. Für die Erlösung sorgte Max Domi mit dem Overtime-Siegtreffer.

      Die Maple Leafs profitierten im ersten Drittel gleich zweimal von Puckglück: Zunächst setzte William Nylander einen scharfen Querpass an den Schlittschuh von Morgan Rielly, von wo die Scheibe zum 1:0 ins Tor sprang (4.). Beim 2:0 wurde ein Schuss von John Tavares im Powerplay über Senators-Verteidiger Nick Jensen ins Tor abgefälscht (9.).

      Davon unbeeindruckt checkte sich Ottawa zurück in dieses Spiel (44:25-Hits) und sollte sich selbst das Glück erarbeiten: Brady Tkachuk spielte den Puck vor dem Tor durch die eigenen Beine hindurch an den Schlittschuh von Torontos Abwehrspieler Brandon Carlo, der ins eigene Tor abfälschte (36.). Das 1:2 war Tkachuks erstes Playoff-Tor seiner NHL-Karriere.

      Beim späten Ausgleich der Senators hatte der deutsche Superstar Tim Stützle (0-1-1, 22:17 Minuten Eiszeit, drei Torschüsse, sechs Checks, +1) seine Hände im Spiel und spitzelte den Puck hoch an die blaue Linie, wo Tyler Kleven einen Schuss abgab, den Adam Gaudette zum 2:2 ins Ziel lenkte (55.). Stützle centerte eine Reihe neben Tkachuk und Claude Giroux.

      In der Overtime wurde Domi zum großen Helden. In einer Einzelaktion ließ sich der Stürmer weder von Dylan Cozens noch von Drake Batherson aufhalten und traf mit einem Handgelenkschuss durch den Verkehr hindurch zum 3:2 n.V. in den linken Knick (64.).

      Torontos Starter Anthony Stolarz zeigte 26 Saves (92,9 Prozent Fangquote). Sein Gegenüber Linus Ullmark kam auf 18 Paraden (85,7 Prozent).

      Video Player is loading.
      Current Time 0:00
      Duration 0:00
      Loaded: 0%
      Stream Type LIVE
      Remaining Time 0:00
       
      1x
        • Chapters
        • descriptions off, selected
        • subtitles off, selected

          Senators @ Maple Leafs | Zusammenfassung | Runde 1, Spiel 2

          Tampa Bay Lightning - Florida Panthers 2:6
          (Serie: 0:1)

          Im Sunshine-State-Derby entführten die Florida Panthers beim Tampa Bay Lightning den ersten Sieg der Serie mit einem deutlichen 6:2 in der Amalie Arena. Dabei lieferte Matthew Tkachuk (2-1-3) in seinem ersten Spiel seit dem 4 Nations Face-off ein Monster-Comeback mit zwei Powerplay-Treffern in einem Drittel.

          Schon der Start war spektakulär: Mackie Samoskevic „flankte“ den Puck von rechts vors Tor, wo Sam Bennett aus der Luft abnahm und zum 1:0 für Florida traf (4.). Tampa kam in Überzahl zum Ausgleich, als Jake Guentzel zum 1:1 abstaubte (13.). Doch noch vor der ersten Pause stellten die Panthers die Führung wieder her, als Sam Reinhart einen Schuss von Dmitry Kulikov erfolgreich zum 2:1 abfälschte (20.).

          Im zweiten Drittel sollten die Gäste aus Sunrise dann vollends entwischen: Verteidiger Nate Schmidt zog unaufhaltsam zum Kasten, fand im Gewühl vor dem Lightning-Tor die freie Scheibe als erster und drückte sie zum 3:1 über die Linie (25.). Es folgte die Tkachuk-Show im Powerplay: Erst wurde der Power Forward vor dem Tor angespielt, mischte den Puck und schoss ihn per Tunnel zum 4:1 ins Ziel (25.). Danach traf er mit einem Flachschuss aus rechter Position zum 5:1 (30.). Tampa stoppte die Blutung nach vier unbeantworteten Gegentoren mit einer Direktabnahme von Brayden Point zum 2:5 (34.).

          Im Schlussdrittel verwaltete Florida den Vorsprung und baute diesen durch einen verdeckten Distanzschuss von Schmidt sogar noch auf 6:2 aus (46.). Die Panthers wussten den Lightning mit 48:28-Checks und aggressivem Forechecking zu zermürben.

          Das russische Goalie-Duell zwischen Tampas Andrei Vasilevsky (elf Saves, 64,7 Prozent Fangquote) und Floridas Sergei Bobrovsky (20 Saves, 90,9 Prozent) ging ganz klar an letzteren.

          Der deutsche Panthers-Center Nico Sturm erhielt in der vierten Sturmreihe neben Evan Rodrigues und Jesper Boqvist 11:44 Minuten Eiszeit (drei Checks, ein Block).

          Video Player is loading.
          Current Time 0:00
          Duration 0:00
          Loaded: 0%
          Stream Type LIVE
          Remaining Time 0:00
           
          1x
            • Chapters
            • descriptions off, selected
            • subtitles off, selected

              Panthers @ Lightning | Zusammenfassung | Runde 1, Spiel 1

              Vegas Golden Knights - Minnesota Wild 2:5
              (Serie: 1:1)

              Die Minnesota Wild haben zurückgeschlagen und Spiel 2 bei den Vegas Golden Knights in der T-Mobile Arena mit 5:2 gewonnen. Dabei erlebten die Gäste aus dem „State of Hockey“ einen Bilderbuch-Start.

              Minnesota profitierte von ungewohnten und teils haarsträubenden Fehlern der Vegas-Hintermannschaft: Matt Boldy verwertete einen Alleingang (10.), Marcus Foligno tauchte frei vor dem Tor auf (12.), Mats Zuccarello bestrafte einen gegnerischen Scheibenverlust (18.) und Kirill Kaprizov konterte erfolgreich und mogelte die Scheibe an einem wackeligen Golden-Knights-Goalie Adin Hill (zwölf Saves, 75 Prozent Fangquote) vorbei ins Tor (24.). So stand es nach 23:59 Minuten 4:0 für die Gäste!

              Im zweiten Drittel (11:3 Torschüsse) forcierte Vegas den ersten eigenen Treffer: Noah Hanifin traf aus dem Rückraum (33.). Im dritten Abschnitt tippte Tomas Hertl den Puck an der blauen Farbe zum 2:4 ins Tor (43.). Mehr aber ließ Wild-Torwart Filip Gustavsson (30 Saves, 93,8 Prozent Fangquote) nicht zu und hielt den Serien-Ausgleich fest. Kurz vor Schluss schraubte Kaprizov den Endstand mit einem Empty-Net-Treffer noch auf 5:2 (58.).

              Minnesotas Österreicher Marco Rossi erhielt als Center der vierten Sturmreihe neben Yakov Trenin und Justin Brazeau 08:56 Minuten Eiszeit (50 Prozent gewonnene Faceoffs).

              Video Player is loading.
              Current Time 0:00
              Duration 0:00
              Loaded: 0%
              Stream Type LIVE
              Remaining Time 0:00
               
              1x
                • Chapters
                • descriptions off, selected
                • subtitles off, selected

                  Wild @ Golden Knights | Zusammenfassung | Runde 1, Spiel 2

                  Verwandte Inhalte