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      Avalanche @ Stars | Zusammenfassung | Runde 1, Spiel 1

      Spiel 1 der Best-of-7-Serie in der ersten Runde der Stanley Cup Playoffs zwischen den Colorado Avalanche und Dallas Stars blieb lange spannend. Am Ende fuhren die Gäste aus Colorado am Samstag im American Airlines Center aber einen 5:1-Sieg ein. Der Star des Spiels war wenig überraschend Nathan MacKinnon mit zwei Toren und einem Assist.

      „Das war ein gutes Spiel“, freute sich MacKinnon. „Wir hatten viele gute Szenen, viele Schussversuche. Davon müssen vielleicht mehr aufs Tor kommen, aber ich denke, wir haben in beide Richtungen wirklich solide gespielt.“

      Torlose Spannung

      Zwischen den Stars und Avalanche ist Eishockey von höchster Qualität garantiert. Auf beiden Seiten stehen große Namen und viel Talent, doch auch gute Abwehrreihen und fähige Torhüter. So kann auch ein Spiel unterhaltsam sein, das fast 30 Minuten torlos bleibt.

      „Im ersten Drittel war noch das Playoff-Adrenalin zu spüren“, erklärte Colorados Stürmer Charlie Coyle, der selbst mit dem 5:1 (58.) den Schlusspunkt setzte. „Da sind alle noch aufgeregt, und es ist gut, mit Emotion ins Spiel zu gehen. Das braucht man. Aber man muss die Emotionen kontrollieren. Je mehr man das macht, desto konzentrierter und erfolgreicher ist man.”

      Im ersten Spielabschnitt kamen beide Teams zu ihren Chancen, mit einem Torschussverhältnis von 11:9 zugunsten der Avalanche. Jake Oettinger im Tor der Stars und sein Gegenüber Mackenzie Blackwood hielten ihren Kasten aber bis zur Hälfte des Spiels sauber.

      „Er war überragend“, schwärmte Colorados Trainer Jared Bednar von Blackwood. „Wir haben in der Abwehr bei fünf gegen fünf gut gespielt, können aber sicher noch Sachen verbessern. Im Powerplay waren sie vor dem Tor echt gefährlich. Das waren erstklassige Chancen, aber Blacky war für uns da.“

      MacKinnon steht im Rampenlicht

      Ab Mitte der Partie spielte MacKinnon dann als einer der besten Spieler der Welt seine Klasse aus. In der 30. Minute bereitete er das 1:0 vor. Er eroberte im eigenen Drittel den Puck, marschierte bis ins gegnerische Drittel durch und legte auf Artturi Lehkonen ab, der Colorado in Führung brachte.

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          COL@DAL: MacKinnons Schuss wird in Überzahl ins Tor abgefälscht

          Wenig später holte MacKinnon eine doppelte Strafe wegen hohen Stocks gegen Roope Hintz heraus. Im folgenden Powerplay traf er mit etwas Glück, als sein Schuss aus dem Bullykreis von Verteidiger Ilya Lyubushkin abgefälscht wurde, zum 2:0 (37.).

          „Er war heute wirklich stark“, kommentierte Bednar die Leistung seines Starstürmers. „Natürlich konzentrieren sie sich auf ihn, so wie wir auch einige ihrer Spieler besonders bewachen. Er hatte aber in der defensive ein wirklich gutes Spiel, und dann hat er auch die Offensive zum Laufen gebracht. Seine Reihe war wirklich gefährlich. Sie hatten einen guten Abend, angeführt von Nate.“

          Später legte MacKinnon noch den Empty-Netter zum 4:1 nach (57.) und sicherte den Sieg der Avalanche damit ab. MacKinnon steht mit Colorado schon zum neunten Mal in den Playoffs. In 89 Spielen gelangen ihm 117 Punkte (50 Tore, 67 Assists). Vor ihm erzielten nur Joe Sakic (84) und Peter Forsberg (58) mindestens 50 Playoff-Tore für die Avalanche. In der Geschichte der NHL brauchten nur acht Spieler weniger Partien, um diese Marke zu knacken.

          Playoff-Erfahrung zahlt sich aus

          Nicht jeder Spieler schafft es, seine Qualität aus der regulären Saison auch in den Playoffs zu zeigen. Dabei hilft Erfahrung, vor allem die Erfahrung, den Cup schon einmal gewonnen zu haben.

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              COL@DAL, Sp1: Toews lenkt Mansons Zuspiel ins Tor

              Die haben einige Spieler der Avalanche noch von ihrer Meisterschaft 2022. Das bewiesen sie, indem sie am Samstag unter höchstem Druck erfolgreich waren. Lehkonen hatte 2022 im letzten Spiel des Finals das Siegtor erzielt und nun das erste Tor für Colorado geschossen. Das 1:0 gegen Dallas war Lehkonens erstes Tor seit 10. März.

              „Er ist ein Spieler für die wichtigen Momente, ein Kämpfer“, lobte Bednar. „Die Torflaute wäre etwas anderes gewesen, wenn er sich keine Chancen erarbeitet hätte. Er hatte aber viele Chancen, und dann ist es nur eine Frage der Zeit. In den wichtigen Spielen scheint er immer zu treffen. Das war heute auch so.“

              Als die Stars im dritten Drittel durch ein Powerplaytor von Hintz (47.) den Anschluss schafften, war ein weiterer Spieler für Colorado da, der schon vor drei Jahren den Cup in die Höhe stemmen durfte. Devon Toews lenkte in der 53. Minute das Zuspiel von Josh Manson zum 3:1 ins Tor.

              Mit dem Sieg nahmen die Avalanche den Stars den Heimvorteil ab. Spiel 2 wird am Montag (9:30 p.m. ET; NHL.com; Di. 3:30 MESZ) noch in Dallas stattfinden, die folgenden beiden Partien am Mittwoch und nächsten Samstag dann in Denver.

              Stars 3, Avalanche 3

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