Dass eine Serie der Stanley Cup Playoffs auch in ihrer vierten Auflage hintereinander faszinierend sein kann, haben die Los Angeles Kings und Edmonton Oilers am Montag in der Crypto.com Arena eindrucksvoll bewiesen.
Nachdem die Oilers sich in den vergangenen drei Jahren gegen die Kalifornier in der Ersten Runde der Playoffs in der Western Conference durchsetzen konnten, sahen diesmal viele die Kings erstmals in der Favoritenrolle. Sie hatten die reguläre Saison vor Edmonton abgeschlossen und dadurch zu Beginn den Heimvorteil auf ihrer Seite. Mut machte den Kaliforniern zudem, dass sie in zwei ihrer letzten drei Auftaktpartien gegen die Oilers in den Playoffs die Oberhand behalten hatten.
Turbulentes Spiel: Frühe Führung, dramatische Wende
Zumindest in Spiel 1 konnten die Kings den Heimvorteil nutzen. In einem wahren Eishockeyspektakel setzten sie sich mit 6:5 gegen die Oilers durch. Die Kings verspielten dabei allerdings einen Vier-Tore-Vorsprung, um sich am Ende doch noch knapp zu behaupten. Sowohl Leon Draisaitl auf Seiten der Gäste als auch Kevin Fiala in den Reihen der Hausherren zählten zu den Torschützen.