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      Hurricanes @ Devils | Zusammenfassung | Runde 1, Spiel 3

      Tatort Newark. Einen 3 1/2-stündigen Krimi der sportlichen Art boten die New Jersey Devils und die Carolina Hurricanes in Spiel 3 der Eastern Conference Erste Runde den knapp 17.000 Besuchern im Prudential Center. Eine Viertelstunde vor Mitternacht (Ortszeit), es lief die dritte Minute der zweiten Overtime, sorgte Simon Nemec mit dem 3:2-Siegtreffer für ein Happy End der Devils, die den Rückstand in der Best-of-Seven-Serie auf 1:2 verkürzen konnten. Nemec zog mit dem Puck über die blaue Linie ins Drittel der Hurricanes, umspielte zwei Verteidiger und schoss auf Höhe des rechten Bullykreises. Der Puck prallte von Carolinas Torwart Frederik Andersen ab und landete im Netz.

      „Das war einfach nur klasse, dass mir dieses Tor zu diesem Zeitpunkt des Spiels und der Saison gelungen ist. Der Sieg war so wichtig für uns“, zeigte sich der Slowake erfreut und fügte hinzu, dass er sich von Drittel zu Drittel besser gefühlt habe.

      „Ich bin so beeindruckt von unserem Team heute Abend. Besonders die Verteidiger haben alles gegeben. Ich bin so stolz auf diese Mannschaft und ich habe wieder dazugelernt, über welchen Charakter sie verfügt. Sie sind als Team aufgetreten, nicht als Individualisten, und am Ende haben wir gewonnen“, freute sich New Jerseys Sheldon Keefe über die Performance seiner Mannschaft und den Spielausgang.

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          CAR@NJD, Sp3: Nemec sichert den Sieg in der zweiten Verlängerung

          Keinen unerheblichen Anteil daran, dass die Devils einen 0:3-Serien-Rückstand verhindern und nun etwas aufatmen können, hatten ihre Schweizer Akteure, Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler. Hischier eröffnete nach einer guten Viertelstunde den Torreigen für die Hausherren. Meier setzte mit einem butterweichen Pass, den zentral einlaufenden Hischier in Szene, und dieser verlud geschmeidig Gästeschlussmann Andersen (34 Saves).

          „Ich glaube wir haben heute alles gegeben, und dann diesen Sieg eingefahren. Das ist das Wichtigste. Jetzt gilt es für uns sich zu erholen und dann sehen wir weiter“, erklärte Hischier, der nicht nur ein Tor erzielte, sondern drei Schüsse blockte, dreimal selbst den Abschluss suchte und, ebenfalls nicht unerheblich, 59 Prozent der Anspiele gewann.

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              CAR@NJD, Sp3: Hischier bringt die Devils auf die Anzeigetafel

              Eine gewichtigere Rolle, als die Devils ihm zumuten wollten, musste Siegenthaler übernehmen. Gerade erst von seiner Verletzung genesen, die er sich am 4. Februar zugezogen hatte, war ursprünglich vorgesehen, dass er weniger Eiszeit als üblich bekommt. Es schied jedoch verletzungsbedingt nach dem ersten Drittel Verteidiger Jonathan Kovacevic aus, und somit kam Siegenthaler auf 27:09 Minuten Eiszeit.

              „Wir hatten noch fünf Verteidiger, und diese haben sich reingehauen. Siegenthaler kam rein und er war heute Abend unglaublich. Seine Vorstellung hat mir imponiert, vor allem wenn man die äußeren Umstände berücksichtigt“, so Keefe.

              Der Zürcher sprach anschließend davon, dass er zwar seine Beine wiedergefunden habe, sich aber nach der Rückkehr, angesichts dieses Marathons, ziemlich ausgepowert fühle.

              „Ich habe versucht, mich so gut wie möglich vorzubereiten. Ein paar Shifts hat es gedauert, bis ich im Spiel war. So ist das halt im Eishockey. Ich spiele mein Leben lang Eishockey und wenn man dann auf dem Eis steht, sollte man nicht allzu viel über anderes nachdenken.“

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              Hischier konnte sich hineinversetzen, wie es den Bluelinern im Team ging: „Jeder, der schon einmal Eishockey gespielt hat, weiß wie schwer es ist mit fünf Verteidigern zu spielen. Das war schon toll, wie die Jungs das gemacht haben. Jeder hat sich reingeworfen und das war das, was wir gebraucht haben, um als Sieger das Eis zu verlassen.“

              Die meiste Eiszeit in dieser Partie sammelte New Jerseys Verteidiger Brian Dumoulin mit sagenhaften 36:29 Minuten.

              "Das war nicht einfach, doch wir haben alle zusammen gekämpft. Der Sieg heute Abend fühlt sich richtig gut an. Es war schön zuzusehen, wie Simon das Tor schoss. Ich freue mich für ihn. Er ist etwas jünger als manch anderer im Kader, so hatte er halt noch die Beine", erklärte Siegenthaler und auch Hischier zollte dem 21-jährigen Siegtorschützen Respekt: "Wir sind alle zusammen Happy, dass ihm das Tor gelungen ist und jeder war froh, als dieses Spiel beendet war."

              Spiel 4 der Serie wird am Sonntag erneut im Prudential Center ausgetragen (3:30 p.m. ET; NHL.tv; 21:30 Uhr MESZ).

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