Eine wichtige Erfahrung lässt die Blues hoffen

Es war keine Überraschung, dass die Winnipeg Jets mit 5:3 Spiel 1 der Ersten Runde in den Stanley Cup Playoffs 2025 der Western Conference am Samstag für sich entscheiden konnten, angesichts dessen, dass das punktbeste Team der regulären Saison gegen die St. Louis Blues, der Mannschaft auf der zweiten Wildcard antrat. Zudem hatten die Jets auch noch Heimrecht und schlossen die Saison 2024/25 mit der zweitbesten Heimbilanz ab.

Der Endstand täuscht jedoch darüber hinweg, dass sich die Blues über weite Strecken der Partie als ebenbürtiger Gegner erwies. Erst in der Schlussphase mussten sie dem hohen Tempo der Hausherren Tribut zollen. 55:16 Minuten lagen die Blues entweder in Führung oder der Spielstand war ausgeglichen.

„Mir hat sehr gut gefallen, wie wir ins Spiel gefunden haben. Dann hat der Gegner seinen Spielplan besser umsetzen können“, erklärte St. Louis' Trainer Jim Montgomery am Sonntag.

Ihre zwei Treffer zum Sieg schossen die Jets in den letzten 96 Sekunden.

Montgomery hob hervor, wie wertvoll die Erfahrung aus dem ersten Playoff-Spiel für seine jungen Spieler sei. „Insgesamt war ich mit dem Spiel zufrieden. Wir lagen auch 3:2 in Front. Auf das, was die Jungs in ihrer ersten Playoff-Partie gezeigt haben, lässt sich aufbauen, den wir müssen besser werden. Sie werden daraus lernen, auch lernen mit der Verzweiflung umzugehen. Zudem werden wir lernen unseren Plan durchzuziehen, auswärts in den Stanley Cup Playoffs.“

Das zweite Aufeinandertreffen zwischen den Jets und den Blues findet am Montag erneut im Canada Life Centre von Winnipeg statt (7:30 p.m. ET; NHL.tv; Di 01:30 Uhr MESZ).

„Es gibt doch im Sport nichts Schöneres als die Emotionen in den Stanley Cup Playoffs“, so Montgomery.