Tim Stützle hat am Dienstag bei der Trainingseinheit der Ottawa Senators gefehlt. Laut Trainer D.J. Smith besteht deswegen aber kein Grund zur Sorge. Der Angreifer nutzte den Tag nach Auskunft des Coaches, um kleinere Blessuren behandeln zu lassen. Im Heimspiel gegen die Washington Capitals am Mittwoch (7 p.m. ET; NHL.tv; Do. 1 Uhr MESZ) soll er auf jeden Fall dabei sein.
Großen Respekt hat Smith vor Washingtons Starangreifer Alex Ovechkin. „Er ist in jedem Spiel in der Lage zu explodieren und ein Tor zu schießen. Man darf ihm keine Chancen geben. Sobald er eine bekommt, nutzt er sie in der Regel. Ich sehe nicht, dass sein Leistungsvermögen abnimmt. Er hält die Dinge nach wie vor ohne Einschränkung am Laufen“, sagte er über den Kapitän des nächsten Kontrahenten.
Die Hauptaufgabe, die Kreise von Ovechkin einzudämmen, kommt nach Worten von Smith dem Shutdown-Verteidigerpaar Jake Sanderson und Artem Zub zu. „Wir wollen die beiden so lange wie möglich gegen ihn draußen lassen, um zu verhindern, dass er ins Rollen kommt. Zu hundert Prozent wird das womöglich nicht funktionieren, aber zumindest sollen sie es versuchen“, erläuterte er seinen Matchplan gegen den Torjäger der Capitals.
Als wirksames Mittel gegen Ovechkin sieht der Trainer außerdem seine Paradereihe mit Brady Tkachuk, Stützle und Claude Giroux. Sie soll Washingtons Top-Formation in deren Zone beschäftigen und ihr dadurch wertvolle Zeit für Offensivaktionen rauben. Im Spiel am Sonntag gegen die Tampa Bay Lightning hätten sie ebenfalls die besten gegnerischen Angreifer mit reichlich Abwehrarbeit beschäftigt, was sich letztlich positiv aufs Ergebnis ausgewirkt habe. Die Senators gewannen die Begegnung mit 5:2.
