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Als Spieler schaffte es Jimmy Roy nicht in die NHL. Stattdessen absolvierte der kanadische Stürmer 313 Spiele in der AHL für die Manitoba Moose, dem Farmteam der Winnipeg Jets. Daraufhin wechselte Roy nach Deutschland und spielte von 2006 bis 2011 in der DEL für die Iserlohn Roosters. Heute ist der 49-Jährige in der NHL tätig – und zwar als „Director of Player Development“.

„Eine meiner Aufgaben ist es, unseren Draftpicks zu helfen, den Übergang in die NHL zu schaffen. Ich bin viel auf Reisen, um Spieler zu beobachten und mit ihnen über Verbesserungsmöglichkeiten auf und neben dem Eis zu sprechen“, verrät er in einem Interview mit der „Eishockey News.“

Schöne Erinnerungen an Deutschland

Noch heute denkt Roy gerne an seine Zeit in der DEL zurück: „Besonders schön war die DEL-Saison 2007/08, als wir unter Trainer Rick Adduono in der Hauptrunde Fünfter wurden. In den Playoffs sind wir dann allerdings gegen Frankfurt in der entscheidenden siebten Viertelfinalbegegnung ausgeschieden.“

Er fühlt sich noch immer mit den Roosters und Deutschland verbunden: „Ich schaue mir die Tabelle der DEL wöchentlich an und stehe immer noch in Kontakt mit Christian Hommel (Ex-Spieler und Ex-Sportdirektor der Roosters, Anm.d.Red.) und Karsten Mende (Ex-Spieler und Ex-Manager der Roosters, Anm.d.Red.). Zwei meiner Kinder sind in Iserlohn geboren, und die Stadt hat für immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.“

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